Ein 65-jähriger Mann verletzte sich schwer, als er mit zu geringem Abstand an einem 27-jährigen Radfahrer vorbeifuhr.
Karlsruhe: Schwerverletzter Fahrradfahrer nach Verkehrsunfall
Karlsruhe (ost)
Ein schwer verletzter Mensch war die Konsequenz eines Verkehrsunfalls zwischen zwei Radfahrern in der Sophienstraße in der Nacht zum Sonntag.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 65-jähriger Mann gegen 00:40 Uhr mit seinem Fahrrad in Richtung Karlstraße. An der Kreuzung zur Hirschstraße überholte er anscheinend einen 27-jährigen Radfahrer mit unzureichendem Abstand, der in derselben Richtung unterwegs war.
Daraufhin berührten sich die beiden Verkehrsteilnehmer, wodurch der 65-Jährige auf den Kopf fiel und sich schwer verletzte. Der 27-Jährige schien kurzzeitig mit seinem Fahrrad zu schwanken, konnte jedoch einen Sturz verhindern.
Während der Unfallaufnahme gab es Hinweise auf Alkoholisierung beim mutmaßlichen Verursacher des Unfalls. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 0,8 Promille. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er ins Krankenhaus gebracht.
Der 65-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Anna Breite-Diehl, Pressestelle
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 auf 30.714 zurück, wobei männliche Verdächtige mit 26.963 die Mehrheit ausmachten. Weibliche Verdächtige waren mit 3.751 deutlich weniger vertreten. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)