Kehl: Alkohol am Steuer entlarvt

Kehl (ost)

Am Donnerstagabend gab es an der Ecke Hermann-Dietrich-Straße/Honsellstraße einen Unfall zwischen zwei Autos, bei dem bei einem der Fahrer ein Alkoholgehalt von 2 Promille festgestellt wurde. Gegen 20:30 Uhr versuchte ein VW-Fahrer, von seiner Parkplatzeinfahrt auf die Zufahrt des Wohngrundstücks zu fahren, als er wahrscheinlich den herannahenden Renault übersah. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt, aber beim Renault-Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille. Deshalb wurde der 48-jährige Mann zur Blutentnahme zur Polizeistation Kehl gebracht. Dort wehrte er sich heftig gegen die Maßnahme und verweigerte seine Kooperation. Gegen den Mann wird nun wegen Widerstands gegen die Polizei ermittelt und er musste seinen Führerschein abgeben. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen (0.57%) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 260926 Fällen (85.09%). Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)