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Kehl/Appenweier: Schleusungsermittlungen der Bundespolizei

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Schleusung von georgischen Staatsbürgern nach Deutschland. Der georgische Fahrer und seine Mitfahrer wurden nach Abschluss der Maßnahmen zurück nach Frankreich geschickt.

Foto: Depositphotos

Kehl/Appenweier (ost)

Nachdem Beamte der Landespolizei des Polizeipräsidiums Offenburg am Sonntag (05.01.) zu einem Verkehrsunfall auf der B28 in Höhe der A5 gerufen wurden, stellten sie fest, dass das verunfallte Fahrzeug möglicherweise ein Schleuserfahrzeug war.

Der Fahrer aus Georgien transportierte seine ebenfalls georgischen Mitfahrer (28 und 54 Jahre alt), die keine Ausweispapiere vorzeigen konnten, illegal von Frankreich nach Deutschland. Er selbst reiste ebenfalls illegal nach Deutschland ein.

Bei der Überprüfung des Fahrzeugs wurde auch festgestellt, dass es nicht ordnungsgemäß zugelassen und versichert war. Der 58-Jährige wird wegen Einschleusens von Ausländern, illegaler Einreise und Verstoßes gegen das Ausländerpflichtversicherungsgesetz angezeigt.

Die Bundespolizei übernahm die weiteren strafprozessualen und aufenthaltsbeendenden Maßnahmen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen nach Frankreich abgeschoben.

Quelle: Presseportal

nf24