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Kehl: Illegaler Grenzübertritt trotz Einreiseverbot

Ein afghanischer Staatsangehöriger wurde beim Halt in Kehl kontrolliert. Er leistete Widerstand und wird angezeigt.

Foto: unsplash

Kehl (ost)

Am Montagabend (17.03.) wurde ein Mann aus Afghanistan in einem grenzüberschreitenden Regionalzug beim Halt im Bahnhof Kehl von der Bundespolizei überprüft. Da der 26-Jährige keine Identifikation vorweisen konnte, entstand der Verdacht auf versuchte illegale Einreise. Der Mann wurde zur weiteren polizeilichen Untersuchung zum Bundespolizeirevier Kehl gebracht. Bei der Überprüfung seiner Fingerabdrücke wurde festgestellt, dass ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2027 gegen ihn besteht. Während der Durchsuchung nach gefährlichen Gegenständen widersetzte sich der 26-Jährige den Beamten. Er wird wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, versuchter illegaler Einreise trotz Einreiseverbots und Beleidigung angezeigt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er nach Frankreich abgeschoben.

Quelle: Presseportal

nf24