Die Bundespolizei stoppte heute Morgen eine Kindesentführung an der Grenze. Der russische Vater wollte seine drei Kinder nach Tschetschenien bringen, obwohl sie seit Anfang Dezember vermisst wurden.
Kehl: Kindesentführung unterbunden
Kehl (ost)
Am Morgen des heutigen Tages (12.12.) wurde ein Bürger Russlands in einem Langstreckenbus am Grenzübergang Kehl-Europabrücke von der Bundespolizei überprüft. Es stellte sich heraus, dass der 43-jährige Mann wegen Kindesentführung gesucht wurde.
Seine drei mitreisenden Kinder im Alter von 7, 10 und 15 Jahren waren im Fahndungssystem der Polizei zur Festnahme ausgeschrieben, da sie seit Anfang Dezember 2024 vermisst wurden. Während der polizeilichen Befragung gab der Vater an, dass er die Kinder gegen den Willen der Mutter in seine Heimat nach Tschetschenien bringen wollte.
Die Kinder wurden dem Jugendamt übergeben, welches die Übergabe an die Mutter, die in Norddeutschland lebt, organisierte.
Quelle: Presseportal