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Kirchheim unter Teck: Hund in Fahrzeug gelassen; Auseinandersetzung

Hund im Auto zurückgelassen, Besitzerin unter Drogeneinfluss, Blutprobe erforderlich. Polizei rettet Hund, Besitzerin betäubungsmittelbeeinflusst.

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Esslingen (ES): Hund in Auto allein gelassen und unter Drogeneinfluss gefahren

Am Dienstagmittag wurde ein kleiner Hund in einem Fahrzeug in der Eugenie-von-Soden-Straße zurückgelassen. Passanten entdeckten kurz vor 14 Uhr den hechelnden Hund, der im Auto herumlief, und riefen den Notruf an. Die Polizeibeamten konnten das Tier aus dem Mercedes befreien. Auf dem Polizeirevier wurde der Vierbeiner dann mit Wasser versorgt. Kurz darauf meldete sich die Besitzerin und kam mit ihrem Auto ebenfalls zum Polizeirevier, wo die Beamten ihr zwar den Hund zurückgeben konnten, jedoch bei der 23-Jährigen einen Drogenkonsum feststellten und sie anschließend eine Blutprobe abgeben musste. (gj)

Esslingen (ES): Streit am Bahnhofsplatz

Bei einer Auseinandersetzung am späten Mittwochabend zwischen mehreren Personen am Bahnhofsplatz wurde einer der Beteiligten leicht verletzt. Gegen 23.45 Uhr geriet der 24-Jährige mit einem Bekannten, der von weiteren Personen begleitet wurde, zunächst in einen verbalen Streit, bei dem der Bekannte den 24-Jährigen angeblich mit einem Messer am Arm verletzte. Anschließend flüchtete die fünfköpfige Gruppe. Eine sofortige Fahndung nach ihnen mit mehreren Streifenwagen verlief ergebnislos. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. (gj)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Folgenreiche Autofahrt unter Alkoholeinfluss

Das Polizeirevier Filderstadt ermittelt seit dem späten Mittwochabend gegen einen 41-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Der Mann war kurz vor Mitternacht mit seinem Renault Clio in der Marktstraße unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen kollidierte er zunächst mit einem abgestellten VW Caddy und bei der anschließenden Weiterfahrt mit einem Mercedes CLA, der in der Stuttgarter Straße geparkt war. Schließlich prallte der 41-Jährige auch noch in der Schönbuchstraße gegen einen dort stehenden Audi. Daraufhin stellte der Mann den stark beschädigten Renault ab. Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten die Polizei. Die Beamten stellten bei dem Fahrer sofort einen starken Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,5 Promille. Der 41-Jährige musste daraufhin eine Blutprobe abgeben. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht nur keinen Führerschein hatte, sondern das Auto vor der Unfallfahrt gestohlen worden war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt. Der Gesamtschaden der nächtlichen Fahrt wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt. (gj)

Kirchheim (ES): Auffahrunfall mit verletztem Fahrer eines Lieferwagens

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmittag auf der B 297 wurde der Fahrer eines Lieferwagens leicht verletzt. Der 24-Jährige fuhr gegen 13.30 Uhr mit seinem Mercedes Transporter auf der Bundesstraße von Kirchheim in Richtung Dettingen/Teck. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens gab es zu diesem Zeitpunkt einen stockenden Verkehrsfluss auf der Bundesstraße, wodurch der 24-Jährige vermutlich aufgrund von Unaufmerksamkeit auf einen vorausfahrenden Mercedes GLE eines 62-Jährigen auffuhr. Der Fahrer des Lieferwagens musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Transporter war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. (gj)

Ofterdingen (TÜ): Ohne Führerschein, aber mit falschen Kennzeichen und Alkohol unterwegs

Das Polizeirevier Tübingen ermittelt seit dem späten Mittwochabend gegen einen 21-Jährigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der Mercedes-Fahrer sollte kurz nach 22.30 Uhr in der Hechinger Straße von einer Polizeistreife kontrolliert werden. Nach einer kurzen Flucht in ein Wohngebiet, bei der auch die Beleuchtung des Mercedes ausgeschaltet wurde, konnte das Fahrzeug in der Paulinenstraße gestoppt werden. Die Beamten stellten bei dem 21-Jährigen eine deutliche Alkoholisierung fest, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Ein Test ergab einen Wert von über 2 Promille. Es stellte sich auch heraus, dass die bereits entstempelten Kennzeichen nicht zu dem Mercedes gehörten, sondern ursprünglich an einem anderen Fahrzeug angebracht waren. Schließlich fanden die Polizeibeamten heraus, dass der Mann keinen gültigen Führerschein hatte. Die Ermittlungen dauern an. (gj)

Mössingen (TÜ): Brandstiftung mit Altpapier

Die Feuerwehr und die Polizei waren am späten Mittwochabend in Mössingen mit zwei Bränden beschäftigt. Zunächst mussten die Einsatzkräfte gegen 23 Uhr in die Karl-Jaggy-Straße zu einem brennenden Altpapierhaufen ausrücken. Dieser befand sich vor einem Garagentor und beschädigte es. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Kurz darauf meldeten Anwohner einen brennenden Einkaufswagen in der Jakobstraße. Auch dieses Feuer konnte die Feuerwehr schnell löschen. Das Polizeirevier Tübingen hat die Ermittlungen in beiden Fällen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. (gj)

Albstadt (ZAK): Kinder bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag an der Einmündung Lautlinger Straße / Im Gikental erlitten zwei Jungen im Alter von sieben und neun Jahren nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen. Eine 83-Jährige fuhr kurz vor elf Uhr mit einem Mercedes die Straße Im Gikental in Richtung Lautlinger Straße und wollte an der Einmündung nach rechts abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhren die beiden Kinder zusammen mit einem Erziehungsberechtigten ordnungsgemäß auf dem linken Radweg in Richtung Ortsmitte und hielten an, als sie den herannahenden Mercedes bemerkten. Als der Mercedes zunächst anhalten musste, setzten die Radfahrer ihre Fahrt fort. Als die 83-Jährige dann mit ihrem Mercedes losfuhr, kam es zu einem Zusammenstoß mit den beiden minderjährigen Radfahrern, die stürzten. Beide Kinder wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte sie vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt. (rd)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen, also 0.57%, verhältnismäßig gering. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 260926 (85.09%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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