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Kirchheim unter Teck: Verkehrsunfälle

Schwerer Unfall mit E-Scooter-Fahrer und Alkoholeinfluss

Foto: Depositphotos

Reutlingen (ost)

Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fahrer eines Elektrorollers

Am Freitagabend ereignete sich gegen 19.00 Uhr in der Sonnenstraße ein schwerwiegender Verkehrsunfall. Ein 64-jähriger Fahrer eines Toyota Yaris befand sich auf der Sonnenstraße in Richtung Gustav-Groß-Straße, als ein 29-jähriger Mann mit seinem E-Scooter von links die Fahrbahn überquerte und seitlich vom Auto erfasst wurde. Der junge Mann prallte auf die Motorhaube und stürzte dann zu Boden. Er erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Beide Fahrer standen unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen. Während beim Autofahrer geringe Mengen Alkohol festgestellt wurden, ergab ein Drogentest beim Fahrer des Elektrorollers ein positives Ergebnis. Beide Unfallbeteiligten erhalten nun eine entsprechende Anzeige.

Pfullingen (RT): Hoher Sachschaden durch Brand von Mülltonnen verursacht

Am Samstagmorgen entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe durch einen sich ausbreitenden Brand von Mülltonnen an einer Schule in Pfullingen. Die Feuerwehr- und Polizeieinsatzkräfte wurden in den frühen Morgenstunden von Zeugen in den Klostergarten gerufen. Dort stand eine Mülltonne in Vollbrand und die Flammen drohten bereits auf abgestellte E-Scooter und einen Technikraum überzugreifen. Das Polizeirevier Pfullingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Reichenbach an der Fils (ES): Pkw überschlägt sich nach Überholmanöver

Am Freitagabend kam es auf der L 1192 kurz vor dem Ortseingang von Reichenbach zu einem größeren Rettungseinsatz. Gegen 17.55 Uhr überholte der 28-jährige Fahrer eines VW Golf die Landesstraße aus Richtung Ebersbach an der Fils und überholte mehrere Fahrzeuge auf der geraden Straße. Laut bisherigen polizeilichen Ermittlungen kam er dann am Anfang einer Kurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanke. Der Golf überschlug sich daraufhin und stürzte die Böschung hinunter. Der nicht angeschnallte Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und unter seinem Auto eingeklemmt. Nach aktuellem Stand wurde er schwer verletzt vom Rettungsdienst, der zusammen mit der Feuerwehr anrückte, zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Da bei dem 28-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Golffahrer, bei dem auch Betäubungsmittel gefunden wurden, besaß keinen Führerschein. Der Golf, an dem wirtschaftlicher Totalschaden entstand, war nicht mehr fahrbereit und musste aufwendig von einem Abschleppdienst geborgen werden. An den Leitplanken entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die Landesstraße war bis etwa 22.00 Uhr vollständig für den Verkehr gesperrt, während die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen durchgeführt wurden.

Kirchheim unter Teck (ES): Randale in einem Supermarkt

Ein 22-jähriger Mann muss unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantwortlich gemacht werden, nachdem er am Freitagnachmittag in einem Supermarkt randaliert hatte. Gegen 17.30 Uhr wurden die Polizei von Mitarbeitern eines Lebensmittelgeschäfts in der Stuttgarter Straße um Hilfe gebeten, da ein alkoholisierter Kunde im Geschäft herumschrie und trotz Aufforderung den Markt nicht verlassen wollte. Als die Polizei eintraf, befand sich der Mann bereits in einem Büro und verhielt sich weiterhin aggressiv und provokant. Beim Versuch, die Personalien des 22-Jährigen festzustellen, widersetzte er sich den polizeilichen Maßnahmen und musste zu Boden gebracht werden, wo ihm Handschellen angelegt wurden. Nachdem er sich beruhigt hatte, wurde er zeitnah freigelassen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Rottenburg (TÜ): Verletzungen bei Auffahrunfall

Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der L389 bei Rottenburg ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Kurz vor 15.30 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann mit einem BMW 525d auf der Landstraße in Richtung Rottenburg zwischen den Ausfahrten Hemmendorf und Dettingen und fuhr auf den verkehrsbedingt bremsenden VW-Caddy eines 35-jährigen Mannes auf. Beide Beteiligten verletzten sich nach bisherigem Kenntnisstand leicht und wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Blechschaden an den Autos auf etwa 20.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37.873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 36.787 auf 34.877 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32.420 auf 30.714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 260926 oder 85.09%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage waren 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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