Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls sind vorangeschritten. Die Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall auf dem Parkplatz.
Körperverletzungen in Forbach
Forbach (ost)
Die Untersuchungen zu den Hintergründen des Vorfalls haben inzwischen Fortschritte gemacht. Nach dem aktuellen Kenntnisstand sollen während des Angriffs auf den Jungen durch den 33-Jährigen fremdenfeindliche Bemerkungen gefallen sein. Die Beamten des Staatsschutzes haben die weiteren Ermittlungen übernommen und prüfen nun, ob möglicherweise ein fremdenfeindliches Motiv hinter dem Vorfall steckt. Ob bei dem Angriff auf den einschreitenden Zeugen ähnliche Aussagen gemacht wurden, ist derzeit unbekannt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise von möglichen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Informationen geben können. Bitte kontaktieren Sie die Polizei unter der Rufnummer 0781 21-2820.
/ya
Ursprüngliche Meldung vom 04.09.2025, 11.22 Uhr
Forbach – Körperverletzungen
Am Mittwochabend soll es zu zwei Körperverletzungen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Schifferstraße gekommen sein. Gegen 20:30 Uhr soll ein 33-jähriger Mann einen 13-Jährigen beleidigt und dann geschlagen haben. Ein 30-jähriger Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, soll eingegriffen und den Angreifer vom 13-Jährigen weggebracht haben. Dabei soll er ebenfalls körperlich angegriffen worden sein, so dass er ärztlich behandelt werden musste. Der 33-Jährige verließ vor dem Eintreffen der Polizei die Szene auf einem Fahrrad. Ihn erwarten nun zwei Anzeigen wegen Körperverletzung.
/th
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 auf 312. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 315 | 338 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 304 | 312 |
Anzahl der Verdächtigen | 381 | 402 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 345 | 363 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 36 | 39 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 165 | 211 |
Quelle: Bundeskriminalamt