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Konstanz: Brand im Parkhaus in der Reichenaustraße

Ein Fahrzeugbrand im Parkhaus führte zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei. Die Bewohner wurden evakuiert und die Straße gesperrt.

Foto: Depositphotos

Konstanz (ost)

Möglicherweise aufgrund eines technischen Defekts brach am Dienstagmorgen ein Fahrzeugbrand in einem Parkhaus in der Reichenaustraße aus. Ein Radfahrer informierte kurz vor sechs Uhr über starke Rauchentwicklung aus dem Parkhaus des E-Centers. Die Feuerwehr, die kurz nach dem Eintreffen der Polizei mit starken Kräften eintraf, entdeckte auf dem oberen Parkdeck ein bereits in Vollbrand stehendes Auto, das jedoch schnell gelöscht werden konnte. Dank des schnellen Eingreifens bestand keine Gefahr für die Wohnungen über dem Parkhaus. Die Bewohner wurden gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Während der Löscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen war die Reichenaustraße für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

Sowohl eine 41-jährige Frau, die ihr Auto in der Nähe des brennenden Wagens auf dem Parkdeck abgestellt hatte und es nach dem Ausbruch des Feuers umgeparkt hatte, als auch eine weitere Person wurden aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Die Höhe des Schadens am völlig ausgebrannten Smart und am Ford der 41-Jährigen, der ebenfalls durch das Feuer beschädigt wurde, ist noch unbekannt. Auch der Schaden am Parkhaus selbst kann bisher nicht beziffert werden. Neben der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst mit vielen Helfern vor Ort. Der im Erdgeschoss befindliche Einkaufsmarkt konnte um 8 Uhr geöffnet werden und die Reichenaustraße wurde eine halbe Stunde später wieder freigegeben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758, was 84.21% entspricht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80.89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 (18.69%) und auf Autobahnen 15675 (5.39%). Die Anzahl der Getöteten betrug 350, Schwerverletzten 6918 und Leichtverletzten 35283.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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