Mutmaßlicher Täter nach Einbruchserie in Konstanz in Untersuchungshaft. Polizei findet Beweismittel bei Durchsuchung seiner Wohnung.
Konstanz: Einbrecher in Haft
Konstanz (ost)
Nach den Vorfällen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (02./03.01.2025) letzte Woche, bei denen eine Gaststätte in der Mainaustraße und ein Friseursalon in der Theodor-Heuss-Straße betroffen waren, sowie in der Nacht von Montag auf Dienstag (06./07.01.2025) in einer Gaststätte in der Altstadt (siehe: http://presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5942475 / http://presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5944228), wurde der Verdächtige seit Dienstag, 07.01.2025, inhaftiert.
Nach einem Hinweis eines Zeugen nahm die Polizei am Montagabend vorläufig einen 29-jährigen Mann fest, der dringend verdächtigt wird, für die drei Einbrüche verantwortlich zu sein. Bei einer richterlich angeordneten Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen wurden weitere Beweismittel sichergestellt.
Die Staatsanwaltschaft Konstanz, die die Ermittlungen leitet, stellte daraufhin einen Haftbefehl gegen den Mann aus, den eine Richterin nach seiner Vorführung in Kraft setzte.
Der 29-Jährige wurde anschließend inhaftiert.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland registriert, nämlich 27061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt