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Konstanz: Einbrüche im Stadtgebiet Bad Dürrheim

Unbekannte brachen in Wohnhäuser ein, stahlen Geld und Wertgegenstände. Polizei bittet um Zeugenaussagen und warnt vor Ersatzschlüsseln.

Foto: Depositphotos

Bad Dürrheim (ost)

In der späten Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen Unbekannte in mehrere Wohnhäuser im Stadtgebiet ein. In der Wilhelmstraße zwangen sie gewaltsam eine Terrassentür, drangen schließlich ins Haus ein und stahlen dort die Geldbörsen der Bewohner. In der Sonnenstraße versuchten – wahrscheinlich dieselben Täter – auf ähnliche Weise in ein anderes Wohnhaus einzudringen, was jedoch aufgrund eines Sicherheitsverschlusses an der Terrassentür scheiterte. In der Goethestraße hatten die Einbrecher schließlich leichtes Spiel, da sie wahrscheinlich mit einem „versteckten“ Ersatzschlüssel in die Innenräume gelangten, wo sie neben Wertsachen und persönlichen Dokumenten auch Bargeld stahlen.

Personen, die in der vergangenen Nacht Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise auf die Identität der Einbrecher geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07726 93948-0 beim Polizeiposten Bad Dürrheim zu melden.

Zusätzlich wird darum gebeten, gegebenenfalls hilfreiche Aufnahmen von Überwachungskameras auf Privatgrundstücken für die Ermittlungen bereitzustellen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, Ersatzschlüssel um das Haus zu verstecken – es ist besser, sie einem vertrauenswürdigen Nachbarn zu geben!

Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten kompetente, kostenlose und neutrale Beratungen vor Ort an und geben Empfehlungen zur Sicherung, um sich ausreichend vor Einbrüchen zu schützen. Termine können bei den Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Konstanz vereinbart werden – für den Schwarzwald-Baar-Kreis unter der Telefonnummer 07721 / 601-253.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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