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Konstanz: Erneute Einbrüche in Singen, Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter brachen erneut in Geschäfte ein, entwendeten Bargeld und verursachten Schaden. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Singen (ost)

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen erneut Unbekannte in mehrere Geschäfte in der Freiheitstraße und der Schwarzwaldstraße ein. Wie schon in der vorherigen Nacht, warfen die Täter in der Freiheitstraße die Eingangstüren eines Friseursalons und eines afghanischen Supermarktes mit Gullideckeln ein, um Zugang zu den Innenräumen zu erhalten. Im Friseursalon stahlen sie einen Teil der Kasse, in der sich mehrere hundert Euro Bargeld befanden. Im Supermarkt machten sie keine Beute. In der Schwarzwaldstraße betraten die Einbrecher zunächst einen Imbiss und entwendeten ebenfalls Bargeld. Ihr Versuch, mit einem Stein Zugang zu einer Metzgerei zu erlangen, scheiterte, weshalb sie die Tür gewaltsam öffneten, um hineinzukommen. Anschließend schleppten sie den gesamten Kassenautomaten nach draußen und flüchteten. Die Höhe des Schadens, den sie insgesamt in den Geschäften verursacht haben, ist noch unbekannt.

Die Polizei bittet Zeugen, die in den Nächten von Sonntag auf Montag und von Montag auf Dienstag verdächtige Aktivitäten in der Freiheitstraße und der Schwarzwaldstraße beobachtet haben, oder die Hinweise auf die Identität der Einbrecher geben können, sich unter der Telefonnummer 077731 888-0 zu melden.

Kontakt:

Katrin Rosenthal
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1014
E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 810 auf 787 sank, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 551 auf 676. Davon waren 475 männlich, 76 weiblich und 256 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.298 4.508
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 787
Anzahl der Verdächtigen 551 676
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 589
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 76 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 256 316

Quelle: Bundeskriminalamt

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