Ein Mann verlor über 1.000 Euro an einen Betrüger durch ein gefälschtes Wohnungsangebot. Vorsicht vor Geldüberweisungen vor Besichtigung!
Konstanz: Polizei warnt vor Fake-Wohnungsinserat
KN-Litzelstetten (ost)
Ein Mann zahlte über 1.000 Euro aufgrund eines gefälschten Wohnungsinserats an einen Betrüger. Der 63-Jährige kontaktierte den vermeintlichen Vermieter aufgrund eines gefälschten Wohnungsinserats. Nachdem die beiden per E-Mail über die Anmietung der Wohnung kommunizierten, überwies der 63-Jährige – im guten Glauben, künftig Mieter der Wohnung zu sein – vorab rund 1.000 Euro per Sofortüberweisung an eine vom „Vermieter“ angegebene Bankverbindung.
Bei der nachfolgenden Überprüfung der angegebenen Adresse stellte der 63-Jährige schließlich fest, dass dort keine Wohnung zur Vermietung stand.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor gefälschten Wohnungsinseraten:
Wenn Sie aufgefordert werden, im Voraus Geld zu überweisen, sei es für eine Monatsmiete, Kaution, den Wohnungsschlüssel oder eine Besichtigung, sollten Sie misstrauisch werden und den Kontakt abbrechen – Seriöse Vermieter, Eigentümer oder Makler verlangen kein Geld, bevor Sie die Immobilie besichtigt haben.
Ein weiterer Hinweis darauf, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelt, ist, dass die Betrüger in den meisten Fällen von der Angebotsplattform auf eine „private“ Kommunikation umsteigen (WhatsApp/Mail/…). Ein Anrufversuch kann Klarheit bringen, da die Täter in der Regel Anrufe nicht entgegennehmen.
Die Polizei empfiehlt generell Vorsicht bei Wohnungsinseraten, die mit außergewöhnlich niedrigen Preisen locken und bei denen kein persönlicher Kontakt stattfindet!
Quelle: Presseportal