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Konstanz: Schlägerei und Zerstörung in Einkaufszentrum

Ein 26-Jähriger verursachte Chaos im Shopping-Center, wurde festgenommen und erwartet nun mehrere Strafanzeigen.

Foto: Depositphotos

Konstanz/Landkreis Konstanz (ost)

Am Samstagmorgen um 10.28 Uhr ereigneten sich eine Körperverletzung und Sachbeschädigung in einem Einkaufszentrum in Konstanz, nachdem ein 26-jähriger Mann von einem Sicherheitsmitarbeiter des Einkaufszentrums des Gebäudes verwiesen wurde. Der 26-Jährige schlug daraufhin mit der Faust eine Vase im Einkaufszentrum kaputt und spuckte dem Sicherheitsmitarbeiter mehrmals ins Gesicht, als dieser versuchte, ihn festzuhalten.

Anschließend nahm der Beschuldigte vor dem Haupteingang des Gebäudes drei große Steine und warf sie auf den Sicherheitsmitarbeiter, verfehlte ihn jedoch. Der 26-Jährige flüchtete dann vom Tatort, wurde aber vorläufig von Streifenbeamten des Polizeireviers Konstanz und der Bundespolizei festgenommen. Ein Platzverweis wurde ihm erteilt und er muss nun mit mehreren Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft rechnen.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Konstanz unter der Telefonnummer 07531/995-2222 in Verbindung zu setzen (JM/AM).

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 363 Männer und 39 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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