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Konstanz: Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter

Ein 30-Jähriger wurde betrunken auf einem E-Scooter erwischt. Er muss mit Konsequenzen und einer Anzeige rechnen.

Foto: Depositphotos

Singen (ost)

Am Mittwochabend wurde ein junger Mann betrunken auf einem E-Scooter erwischt, nachdem die Polizei ihn kontrolliert hatte. Die Beamten stoppten einen 30-jährigen Mann, der zusammen mit einer 31-jährigen Frau auf einem E-Scooter auf der Rielasinger Straße unterwegs war. Während der Überprüfung rochen sie Alkohol bei dem Mann. Ein Test ergab einen Wert von über 1,4 Promille, was den Verdacht bestätigte. Der 30-Jährige musste daraufhin eine Blutprobe im Krankenhaus abgeben und erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer.

In diesem Zusammenhang betont die Polizei erneut: Elektroroller-Fahrer müssen dieselben Alkoholgrenzwerte wie Autofahrer einhalten.

Das bedeutet, dass Fahrer mit 0,5 bis 1,09 Promille, die keine Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigen, eine Ordnungswidrigkeit begehen und mit einem Bußgeld von in der Regel 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und 2 Punkten in Flensburg rechnen müssen.

Ein Verbrechen liegt vor, wenn ein Fahrer trotz eines Blutalkoholspiegels von mindestens 1,1 Promille mit einem E-Scooter unterwegs ist.

Bereits ab 0,3 Promille kann von einem Verbrechen die Rede sein, wenn der Fahrer Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigt.

Zudem ist es untersagt, zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren!

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 40.049 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 40.310 auf 36.787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 35.175 auf 32.420, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 30.686 auf 28.389 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.489 auf 4.031 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 10.875 im Jahr 2021 und 10.727 im Jahr 2022 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70.510 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

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