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Kraichtal: Tödlicher Verkehrsunfall in Ubstadt-Weiher

Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen fordert Feuerwehr und Rettungsdienst. Eine Person kam leider jede Hilfe zu spät.

Foto: Depositphotos

Ubstadt-Weiher, Landkreis Karlsruhe (ost)

Am Dienstagvormittag, den 02. Dezember 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall um 11:24 Uhr auf der Landesstraße L 554 zwischen Ubstadt-Weiher und Kraichtal-Unteröwisheim mit vier beteiligten Fahrzeugen. Die Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte, die als erste am Unfallort eintrafen, kümmerten sich um eine Person mit schweren Verletzungen, mehrere leichtverletzte Personen und weitere Beteiligte. Leider kam für eine Person jede Hilfe zu spät. Eine Person war in ihrem verunglückten Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit speziellen Geräten befreit werden. Die Feuerwehr sorgte für Brandschutz, trennte die Batterien der Unfallfahrzeuge und beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe.

Die Rettungsdienstkräfte waren mit zwei Rettungshubschraubern, einem Notarztfahrzeug, vier Rettungswagen und zwei organisatorischen Leitern vor Ort. Eine schwer verletzte Person wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, während mehrere leichtverletzte Personen mit Rettungswagen zur weiteren Behandlung transportiert wurden.

Die Feuerwehren aus Ubstadt-Weiher, Bruchsal und Kraichtal waren unter der Führung von Timo Postweiler mit 16 Fahrzeugen und über 60 Einsatzkräften vor Ort.

Die Polizei war mit insgesamt 11 Streifenwagenbesatzungen der Reviere Bad Schönborn, Bruchsal und Bretten, dem Unfallaufnahmedienst der Verkehrspolizei sowie der Pressestelle im Einsatz.

Insgesamt waren und sind vier Notfallseelsorger an der Unfallstelle sowie in den Feuerwehrhäusern im Einsatz, um allen Beteiligten und Einsatzkräften Betreuung anzubieten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon endeten 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85,09%) endeten mit nur Sachschaden. Innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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