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Künzelsau: Verkehrsgefährdung in Hohenlohekreis

Ein 41-jähriger BMW-Fahrer gefährdete Verkehrsteilnehmer durch riskante Überholmanöver und flüchtete vor der Polizei.

Foto: Depositphotos

Hohenlohekreis (ost)

Ingelfingen: Gefährdung im Verkehr und Flucht vor der Polizei – Augenzeugen gesucht Am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr soll ein 41-jähriger Fahrer eines BMW auf der B19 zwischen Gaisbach und Künzelsau mehrere Verkehrsteilnehmer durch gefährliche Überholmanöver in Gefahr gebracht haben. Es kam beinahe zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Gegenverkehr. Die Polizei konnte den BMW zunächst in der Schillerstraße in Künzelsau finden. Als die Beamten sich dem Fahrzeug zu Fuß näherten, startete der Fahrer plötzlich den Motor und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Kurz darauf wurde der BMW von Anwohnern in der Criesbacher Straße in Ingelfingen gemeldet, wo der Fahrer hupend und mit eingeschaltetem Warnblinker in Schlangenlinien fuhr. Kurzzeitig soll er auch auf einen nahegelegenen Schulhof gefahren sein. Als die Polizei versuchte, ihn im Bereich der Sporthalle anzuhalten, versuchte der Fahrer erneut zu flüchten und stieß dabei rückwärts gegen ein Fahrschulfahrzeug. Die Beamten konnten ihn schließlich aus dem Auto ziehen und vorläufig festnehmen. Aufgrund deutlicher Anzeichen einer psychischen Erkrankung wurde er in eine Fachklinik eingewiesen. Augenzeugen und Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des BMW-Fahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Künzelsau unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.

Mulfingen-Heimhausen: Versuchter Einbruch in ein Hotel – Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag versuchte ein Unbekannter gewaltsam in ein Hotel im Jagstmühlenweg in Mulfingen-Heimhausen einzudringen. Zwischen 0 Uhr und 5:45 Uhr versuchte der Täter zunächst erfolglos, ein Fenster und eine Terrassentür aufzuhebeln, bevor er schließlich eine weitere Tür zum Foyer aufbrach. Es gibt keine Hinweise auf Diebstahl oder Betreten des Innenbereichs. Der entstandene Sachschaden wird auf bis zu 5.000 Euro geschätzt. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen rund um den Jagstmühlenweg gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Krautheim unter der Telefonnummer 06294 234 zu melden.

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Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 Verdächtige männlich und 87 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306.644 Unfälle. Davon entfallen 33.630 Unfälle auf Personenschäden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10,38% der Gesamtunfälle aus, was 10.355 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.733 Fälle, was 0,57% aller Unfälle entspricht. Übrige Sachschadensunfälle machen den Großteil aller Unfälle aus mit 260.926 Fällen, was 85,09% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 369, Schwerverletzte 6.139 und Leichtverletzte 36.086.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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