Schwerer Unfall auf Landesstraße 161, Polizei sucht Zeugen für Fahrweise eines blauen Ford Focus.
Küssaberg: Verkehrsunfall im Gegenverkehr mit mehreren Verletzten
Freiburg (ost)
Unfallzeit: 04.05.2024 – 12:30 Uhr
Zu dieser Zeit ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 161 in der Nähe von Reckingen im Landkreis Waldshut.
Der Polizei liegen bisher folgende Informationen vor:
Die Fahrerin eines Pkw, 21 Jahre alt, fuhr auf der Landesstraße 161 von Lienheim in Richtung Rheinheim.
Als sie ein Fahrzeug überholen wollte, prallte die junge Frau zunächst gegen die Leitplanke. Kurz darauf kollidierte sie nahezu frontal mit einem entgegenkommenden Pkw.
Die Unfallverursacherin wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und ins örtliche Krankenhaus gebracht.
Sowohl der 27-jährige Fahrer als auch die 26-jährige Beifahrerin des entgegenkommenden Pkw wurden ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Untersuchung ihrer möglichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 35.000 Euro – beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand auch ein Schaden an der Leitplanke in Höhe von etwa 2000 Euro.
Die L 161 in Höhe Reckingen ist voraussichtlich bis mindestens 15:00 Uhr voll gesperrt – der Verkehr wird umgeleitet. Es ist mit entsprechenden Verzögerungen zu rechnen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise:
Wer hat zwischen Lienheim und Reckingen einen blauen Ford Focus gesehen? Besonders Angaben zum Fahrverhalten sind wichtig.
Wer wurde möglicherweise durch das Fahrverhalten der Ford-Fahrerin gefährdet oder geschädigt?
Hinweise werden ab Montag während der Bürozeiten an die Verkehrspolizei in Waldshut erbeten, Tel. 07751 89630.
PP FR, FLZ / Michael Pannier
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1786 Fällen (0,61%) vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 244758 Fällen (84,21%). In Bezug auf die Ortslage fanden 235123 Unfälle innerorts statt (80,89%), 54321 außerorts (18,69%) und 15675 auf Autobahnen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)