Ein 54-Jähriger verlor auf der A5 die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte mit einer Leitplanke und floh von der Unfallstelle.
Lahr: Autofahrer verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss
Lahr (ost)
Am späten Sonntagabend ereignete sich auf der A5 in der Nähe der Ausfahrt Lahr ein Unfall, bei dem ein Autofahrer unter Alkoholeinfluss die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Ein 54-jähriger Mann fuhr gegen 23:00 Uhr mit seinem BMW von der Autobahn ab und soll aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach links von der Fahrbahn abgekommen sein. Dabei stieß der BMW-Fahrer schließlich gegen eine Leitplanke. Danach soll er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt haben. Dank des am Unfallort gefundenen Kennzeichens konnte die Wohnadresse des Mittfünfzigers ermittelt werden, wo der Unfallverursacher von der Polizei angetroffen wurde. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ungefähr eineinhalb Promille. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 11.500 Euro. Neben einer Blutprobe musste der 54-Jährige auch seinen Führerschein abgeben. Er sieht nun einem Strafverfahren unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.
/al
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 40.049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 36.787 Fälle gelöst werden konnten. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 37.873, wobei 34.877 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 32.420, wovon 28.389 männliche und 4.031 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 30.714 Verdächtige, davon 26.963 männliche und 3.751 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10.727 im Jahr 2022 auf 11.419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)