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Landkreis Biberach: Angriff in Biberach

Jugendliche in Untersuchungshaft nach schwerer Verletzung eines 36-jährigen. Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Ulm (ost)

Ein 36-Jähriger wurde in Biberach bei einem Angriff schwer verletzt, wie hier berichtet: (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/5828261).

Am Montag (22.07.2024) haben sich die beiden Verdächtigen, eine 17-jährige Deutsche und ein 17-jähriger Afghane, gemeinsam bei der Polizeiwache in Biberach gemeldet, nachdem die Tat in den Medien bekannt wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg wurden sie am Dienstag (23.07.2024) dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Biberach vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags. Die beiden Jugendlichen befinden sich nun in Untersuchungshaft in Justizvollzugsanstalten.

Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Ravensburg und der Kriminalpolizei Biberach sind noch im Gange.

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Staatsanwaltschaft Ravensburg, Oberstaatsanwalt Wolfgang Angster, Tel. 0751/806-1350

Thomas Hagel, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 blieben relativ stabil. Im Jahr 2021 wurden 313 Fälle registriert, wovon 282 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 384 Verdächtige, darunter 334 Männer und 50 Frauen, von denen 195 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 381, wobei 345 Männer und 36 Frauen sowie 165 nicht-deutsche Staatsbürger beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 313 315
Anzahl der aufgeklärten Fälle 282 304
Anzahl der Verdächtigen 384 381
Anzahl der männlichen Verdächtigen 334 345
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 50 36
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 195 165

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24