Ein Autofahrer in Lenzkirch fiel der Polizei auf, weil er auffällig langsam fuhr. Bei der Kontrolle ergaben Tests einen Alkoholwert von über 1 Promille und einen positiven Drogenvortest.
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Autofahrer in Lenzkirch kontrolliert
Freiburg (ost)
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Am Montag, den 28.10.2024, gegen 20:40 Uhr, wurde ein Auto auf der L 156 zwischen Lenzkirch und Titisee-Neustadt von einer Polizeistreife bemerkt. Der Fahrer des Fahrzeugs fuhr ungewöhnlich langsam von einer Zufahrt auf die Straße vor der Polizei und hielt eine niedrige Geschwindigkeit ein. Die Polizeibeamten kontrollierten das Fahrzeug daraufhin. Es bestand der Verdacht, dass der Fahrer vor der Fahrt Alkohol und möglicherweise auch Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1 Promille und ein Drogenvortest war positiv.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle aufgezeichnet, wovon 40.310 gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle gemeldet, von denen 36.787 gelöst wurden. Es gab insgesamt 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle oder 3.52% aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 244758 Fälle oder 84.21%. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235123 Fällen (80.89%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 54321 Fällen (18.69%) und auf Autobahnen mit 15675 Fällen (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 290.663 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.891 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.786 |
Übrige Sachschadensunfälle | 244.758 |
Ortslage – innerorts | 235.123 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 54.321 |
Ortslage – auf Autobahnen | 15.675 |
Getötete | 350 |
Schwerverletzte | 6.918 |
Leichtverletzte | 35.283 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)