Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Schwerer Verkehrsunfall auf BAB 5 bei Dreieck Neuenburg, Zeugen gesucht!

Freiburg (ost) – Unfallzeit: 06.03.2024 – 22:50 Uhr – Um diese Zeit ereignete sich auf der Autobahn A5 – Richtung Süden – ein Verkehrsunfall. Zwei Lastwagen waren beteiligt.

Nach den aktuellen Informationen der Polizei kam es am Autobahndreieck Neuenburg zu einem Auffahrunfall. Ein Kleintransporter mit tschechischer Kennzeichen fuhr auf einen vor ihm fahrenden Kleintransporter mit polnischem Kennzeichen auf.

Beide Lastwagen wurden stark beschädigt – der polnische Lastwagen wurde nach rechts von der Fahrbahn abgewiesen und kippte um. Der Sachschaden wird insgesamt auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Es wird nicht erwartet, dass durch ausgelaufene Ladung oder Betriebsflüssigkeiten Auswirkungen entstehen. Beide Fahrer wurden bei dem Verkehrsunfall anscheinend leicht verletzt – sie wurden zur weiteren Untersuchung in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht.

Feuerwehr, Straßenmeisterei und Polizei sind mit einem großen Aufgebot im Einsatz. Die Fahrbahn ist für die laufenden Maßnahmen vollständig gesperrt. Die Bergung der Fahrzeuge dauert an, ebenso wie die Reinigung der Fahrbahn. Es ist mindestens bis 02:00 Uhr mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Ein Verkehrswarndienst ist eingerichtet.

Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zum Fahrverhalten der Lastwagen geben können, werden gebeten, sich rund um die Uhr bei der Verkehrspolizei in Freiburg zu melden, Tel. 0761 882 3100.

PP FR, FLZ / MP

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)