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Landkreis Heilbronn: Feuerwehreinsatz in Ilsfeld

Die Feuerwehr rückte aus, um einen Wohnungsbrand zu löschen, der durch einen vergessenen Topf auf dem Herd verursacht wurde.

Foto: Depositphotos

Heilbronn (ost)

Ilsfeld: Feuerwehreinsatz wegen Topf auf dem Herd

Am frühen Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr in Ilsfeld aufgrund eines vermuteten Wohnungsbrands in der Küfergasse aus. Gegen 01.50 Uhr meldeten Nachbarn, dass Rauch aus einer Wohnung im 1. OG in das Treppenhaus drang und ein Rauchmelder zu hören war. Die Feuerwehr gelangte in die stark verrauchte Wohnung, in der die Bewohnerin den Rauchmelder nicht gehört hatte. Sie wurde sicherheitshalber dem Rettungsdienst übergeben. Glücklicherweise blieb die 59-jährige Frau unverletzt. Der Rauch entstand durch einen vergessenen Topf auf dem Herd.

Großbottwar: Geschwindigkeitsmessung auf der A81 Richtung Stuttgart

Am gestrigen Dienstag wurden im Zeitraum von 9 bis 14.45 Uhr insgesamt 9132 Fahrzeuge auf der Autobahn 81 bei Großbottwar gemessen. Dabei wurden 778 Verstöße festgestellt, von denen sechs zu einem Fahrverbot führten. Die höchste Geschwindigkeit betrug 132 km/h bei erlaubten 80 km/h.

Bad Rappenau: Fahrt ohne Führerschein unter Drogeneinfluss

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entdeckte eine Streife des Polizeireviers Eppingen eine Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Gegen Mitternacht wurde ein Opel in der Heinsheimer Straße in Bad Rappenau kontrolliert. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von THC und Amphetaminen. Zudem wurden geringe Mengen dieser Betäubungsmittel im Auto gefunden. Der Mann konnte keinen Führerschein vorlegen.

Der 38-Jährige wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Ihn erwarten entsprechende Anzeigen.

Brackenheim: Blutentnahme nach missachteter Kontrolle

Ein 35-Jähriger endete nach dem Versuch, einer Fahrzeugkontrolle zu entkommen, bei einer Blutentnahme im Krankenhaus. Eine Streife des Polizeireviers Lauffen am Neckar wollte Dienstagnacht in der Georg-Kohl-Straße in Brackenheim ein Fahrzeug kontrollieren. Der Fahrer beschleunigte und flüchtete durch ein Wohngebiet. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein Atemalkoholtest ergab knapp 1 Promille.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn ordnete eine Blutentnahme an. Der Mann musste die Beamten ins Krankenhaus begleiten. Es erwarten ihn entsprechende Anzeigen.

Leingarten: Alkoholisierter Fahrer verursacht Totalschaden

Ein 67-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Dienstagabend in Leingarten einen Schaden von 28.000 Euro. Vermutlich aufgrund von Alkohol am Steuer kam er gegen 21.15 Uhr von der Straße ab und kollidierte mit einem geparkten Mercedes. Nach dem Unfall versuchte er zu flüchten, wurde aber gefasst. Ein Atemalkoholtest ergab 1,2 Promille, daher wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein eingezogen. Der BMW musste abgeschleppt werden.

Beilstein: E-Scooter-Fahrer stirbt nach Unfall

Nachdem ein 86-Jähriger am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, bei einem Unfall mit seinem E-Scooter in Beilstein schwere Verletzungen erlitten hatte (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/5884540), verstarb er am vergangenen Samstag im Krankenhaus an den Folgen seiner Verletzungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 35.175, wobei 30.686 männliche und 4.489 weibliche Verdächtige waren. 10.875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 40.049, wobei 36.787 Fälle gelöst wurden. Es gab 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer und 4.031 Frauen. 10.727 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon entfallen 33891 Unfälle auf Personenschäden, was 11.66% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10228 Fälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1786, was 0.61% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle sind übrige Sachschadensunfälle mit 244758 Fällen, was 84.21% ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235123 Fällen (80.89%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 54321 Fällen (18.69%) und auf Autobahnen mit 15675 Fällen (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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