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Landkreis Heilbronn: Pkw-Diebstahl, Raub, Arbeitsunfall, Diebstahl auf Baustelle

Mercedes Benz gestohlen in Weinsberg-Gellmersbach. Täter mit rumänischem Passat gesichtet. Jugendliche in Möckmühl ausgeraubt, Täter flüchtig.

Foto: Depositphotos

Stadt- und Landkreis Heilbronn (ost)

Weinsberg-Gellmersbach: Diebstahl eines Mercedes Benz – Zeugen werden gesucht

Am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr wurde in Weinsberg-Gellmersbach im Erlenbacher Weg ein silberner Mercedes Benz E-Klasse mit britischem Kennzeichen gestohlen. Das Fahrzeug, das zum Verkauf stand, war auf Höhe der Hausnummer 45 geparkt und verschlossen. Der Zeitwert des Fahrzeugs wird auf 4.500 Euro geschätzt. Zur Tatzeit wurde ein dunkler VW Passat mit rumänischem Kennzeichen in der Nähe des gestohlenen E-Klasse beobachtet. Das Fahrzeug soll mit vier Männern und einer Frau besetzt gewesen sein. Offenbar befand sich der Schlüssel für den Mercedes Benz im Handschuhfach. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Tat haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinsberg, Telefon 07134 9920, zu melden.

Möckmühl: Raubüberfall auf Jugendliche – Zeugenaufruf

In der Nacht auf Donnerstag sollen drei männliche Personen eine Gruppe von Jugendlichen in der Nähe eines Spielplatzes in Möckmühl angegriffen und ausgeraubt haben. Die Tat ereignete sich gegen 1 Uhr in der Straße „Im Schlot“, in der Nähe der örtlichen Seniorenresidenz. Die Täter waren anscheinend mit einem dunklen Auto unterwegs. Sie sollen Elektronikartikel, Münzgeld und Schmuck der beiden 16-Jährigen und des 17-jährigen Opfers gewaltsam gestohlen haben. Einer der Täter soll die Opfer mit einer Eisenstange bedroht haben, um ihren Drohungen Nachdruck zu verleihen. Nach der Tat entfernte sich die Tätergruppe zu Fuß und dann mit dem dunklen Auto in Richtung Krankenhaus / Ortsausgang. Das Fahrzeug der Täter könnte ein BMW oder ein Mercedes Benz gewesen sein. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos. Die Täter waren alle schwarz gekleidet, etwa 20 Jahre alt und sprachen Deutsch mit türkischem oder arabischem Akzent. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Täter 1: Ca. 1,80m – 1,85m groß, korpulent, kurze schwarze Haare, trug eine Eisenstange bei sich. Täter 2: Ca. 1,80 m – 1,85m groß, korpulent, kurze schwarze Haare, braungebrannte Haut. Täter 3: Ca. 1,90m groß, normale Statur, braungebrannte Haut. Die Kriminalpolizei Heilbronn hat Ermittlungen wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07131 1044444 zu melden.

Bad Rappenau: Rettungshubschraubereinsatz nach Arbeitsunfall

Nach einem Arbeitsunfall in Bad Rappenau musste am Mittwochnachmittag ein verletzter Mann von einem Rettungshubschrauber abgeholt werden. Der 45-Jährige arbeitete kurz vor 15 Uhr im Zuge von umfangreichen Renovierungsarbeiten des Sole-Bads auf der Baustelle in der Salinenstraße. Die Arbeiten umfassten auch Arbeiten an den elektronischen Anlagen des Gebäudes. Dabei kam es zu einem lauten Knall aus dem Traforaum des Gebäudes. Es wird angenommen, dass der Mann sich bei den Elektrikarbeiten verletzt hat. Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit ermittelt. Ein Sachverständiger wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft hinzugezogen. Der schwer verletzte Arbeiter wurde in eine Spezialklinik gebracht.

Langenbrettach-Brettach: Diebstahl auf Baustelle – Zeugen gesucht

Zwischen Dienstagnachmittag, 17:30 Uhr, und Mittwochmorgen, 7 Uhr, haben Unbekannte eine Schaufel eines Minibaggers sowie einen Meißel und einen Tieflöffel von einer Baustelle in der Straße „Bei der Ziegelhütte“ in Langenbrettach-Brettach gestohlen. Der Diebstahl erfolgte vermutlich mit einem Transporter oder einem Pkw mit Anhänger. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobetrag. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen rund um die Baustelle gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07139 47100 beim Polizeiposten Neuenstadt zu melden.

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Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 3042 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3782 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2037 im Jahr 2022 auf 2518 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2602 auf 3202, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 2906 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 2369 im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1313 im Jahr 2022 auf 1674 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.042 3.782
Anzahl der aufgeklärten Fälle 2.037 2.518
Anzahl der Verdächtigen 2.602 3.202
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.369 2.906
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 233 296
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.313 1.674

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg sind zwischen 2022 und 2023 leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, von denen 304 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 381, darunter 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 338, wobei 312 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 402, darunter 363 Männer, 39 Frauen und 211 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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