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Landkreis Karlsruhe: Sicherheitstag in Karlsruhe, Positive Bilanz nach groß angelegten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen

Das Polizeipräsidium Karlsruhe zog nach dem Sicherheitstag eine positive Bilanz, nachdem insgesamt 1.068 Personen, 614 Fahrzeuge und 285 Objekte kontrolliert wurden.

Foto: unsplash

Karlsruhe (ost)

Am Dienstag wurde unter Leitung des Landeskriminalamts Baden-Württemberg der Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum abgehalten. Die Polizei Karlsruhe war mit etwa 200 Polizeibeamten im Einsatz.

Gleichzeitig fanden am Dienstag auch im Stadt- und Landkreis Karlsruhe zahlreiche Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen statt, zusammen mit den Polizeikräften aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Insgesamt wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe zwischen 08:00 Uhr und späten Abendstunden 1.068 Personen, 614 Fahrzeuge und 285 Objekte überprüft, unter Einbeziehung von Bundespolizei, Zoll und Stadtverwaltung.

Um die Straftaten im öffentlichen Raum zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken, gab es Kontrollen im öffentlichen Nahverkehr sowie Maßnahmen in Gaststätten, Spielhallen und Kiosken. Der Straßenverkehr wurde mit Verkehrskontrollen in der Karlsruher Innenstadt und am Tank- und Rasthof Bruchsal überwacht.

Als Ergebnis des Sicherheitstages in Karlsruhe wurden 209 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter 44 Verstöße gegen das Gaststättengesetz, 70 Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie jeweils ein Verstoß gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz. Vier Haftbefehle konnten im Rahmen der Maßnahmen vollstreckt werden.

Franz Henke, Pressestelle

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, wovon 36.787 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 32.420, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 37.873, wovon 34.877 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.714, mit 26.963 männlichen Verdächtigen, 3.751 weiblichen Verdächtigen und 11.419 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24