Die Polizei stellte mehrere Verstöße bei Verkehrskontrollen in Laupheim fest, darunter zwei Gurt- und sechs Handy-Verstöße. Ein 62-jähriger Autofahrer musste nach einem Alkoholtest seine Weiterfahrt unterlassen und erwartet nun eine Anzeige.
Laupheim: Polizei entdeckt Alkohol am Steuer
Ulm (ost)
Am Mittwoch führte die Polizei zwischen 10 und 13 Uhr Verkehrskontrollen in der Biberacher Straße und Ulmer Straße durch. Der Fokus lag dabei auf Verstößen gegen die Handy- und Gurtbenutzung. Insgesamt wurden zwei Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und sechs Verstöße gegen die Handybenutzung festgestellt. Bei der Kontrolle eines weiteren Autofahrers wegen fehlender Sicherheitsgurte bemerkten die Beamten einen starken Alkoholgeruch bei dem 62-Jährigen. Daraufhin wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Der Autofahrer zeigte Einsicht und gab zu, Alkohol konsumiert zu haben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und sein Ford musste stehen bleiben. Er erwartet nun eine Anzeige.
Die Polizei warnt:
Wer unter Alkoholeinfluss fährt, gefährdet sich selbst und andere. Alkohol beeinträchtigt die Wahrnehmung, führt zu falschen Geschwindigkeitseinschätzungen, verengt das Sichtfeld, beeinträchtigt Reaktionen und Koordination und hemmt die Hemmschwelle. Diese Kombination ist gefährlich. Daher empfiehlt die Polizei, Alkoholkonsum und Autofahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ans Ziel kommen.
++++ 1732773(TH)
Teresa Luntz, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-111
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, wovon 40.310 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 35.175, wobei 30.686 männliche und 4.489 weibliche Verdächtige waren. 10.875 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle registriert, von denen 36.787 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 32.420, darunter 28.389 Männer und 4.031 Frauen. 10.727 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 43.649 | 40.049 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 40.310 | 36.787 |
Anzahl der Verdächtigen | 35.175 | 32.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30.686 | 28.389 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.489 | 4.031 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.875 | 10.727 |
Quelle: Bundeskriminalamt