Leinfelden-Echterdingen: Autobrand auf BAB 8 sorgt für Verkehrsbehinderungen

Ludwigsburg (ost)

Am Donnerstag (06.02.2025) brach aus bisher ungeklärter Ursache kurz nach 10:00 Uhr ein Feuer im Mercedes Sprinter eines 35-Jährigen aus, der auf der Bundesautobahn 8 in Richtung München unterwegs war. Der Fahrer hielt das Fahrzeug auf der Parallelfahrspur neben dem rechten Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Möhringen und Stuttgart-Degerloch (52a / 52b) an und konnte den Sprinter unverletzt verlassen. Der Transporter, beladen mit Paketen, stand in Vollbrand, bis die Feuerwehr eintraf und das Feuer löschte. Anschließend wurde der Sprinter abgeschleppt. Neben der Polizei und der Feuerwehr war auch die Autobahnmeisterei vor Ort, um die Einsatzstelle abzusichern.

Während der Löscharbeiten und des Abschleppens mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn in Richtung München sowie die Überleitung zur Bundesstraße 27 an der Anschlussstelle Degerloch vorübergehend gesperrt werden. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, was zu einem Rückstau führte. Gegen 11:10 Uhr konnte der mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben werden, während der rechte Fahrstreifen bis etwa 15:00 Uhr für Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt blieb. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10,38% aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 0,57% ausmachten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 85,09%. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)