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Leutkirch im Allgäu: Gesuchte Zeugen nach Auseinandersetzung in Leutkirch

Am Samstagabend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Stadtweiher. Ein 18-Jähriger verfolgte ein Opfer mit einem Messer, das nicht eingesetzt wurde.

Foto: Depositphotos

Landkreis Ravensburg (ost)

Leutkirch

Augenzeugen gesucht nach Streit

Am Samstagabend um 19 Uhr ereignete sich am Stadtweiher eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Ersten Informationen zufolge hat ein 18-jähriger Mann nach anfänglichen verbalen Streitigkeiten einen anderen 18-Jährigen zu Fuß verfolgt – dabei soll er laut Zeugenaussagen ein Messer in der Hand gehalten haben, jedoch ohne es zu benutzen. Das Opfer wurde später durch Schläge seines Verfolgers im Gesicht und am Rücken verletzt und stürzte zu Boden. Der Rettungsdienst versorgte ihn medizinisch. Der Streit, an dem sich weitere Personen beteiligten, verlagerte sich dann auf einen nahegelegenen Parkplatz. Als die alarmierte Polizei eintraf, flüchteten alle Beteiligten in verschiedene Richtungen. Gegen 19.50 Uhr kam es am Bahnhof zu einer erneuten Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen. Erst hier meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Die Polizei Leutkirch hat Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet. Personen, die Informationen zu den Vorfällen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07561/84880 beim Polizeirevier Leutkirch zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 auf 402, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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