Leutkirch / Landkreis Ravensburg: Tödlicher Verkehrsunfall in Herlazhofen
Eine 80-jährige Skoda-Fahrerin verursachte einen schweren Unfall auf der L 319, bei dem sie ums Leben kam. Der entgegenkommende Lastwagenfahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beträgt 50.000 Euro.
Foto: Depositphotos
Leutkirch / Landkreis Ravensburg (ost)
Am Donnerstag, gegen 14.30 Uhr, ereignete sich auf der L 319 bei Herlazhofen ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 80-jährige Skoda-Fahrerin war in Richtung Zollhaus unterwegs und geriet aus bislang ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr. Dort stieß ihr Auto mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Der 44 Jahre alte Fahrer des Lastwagens blieb körperlich unverletzt, aber für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 50.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat einen Gutachter beauftragt, um die Unfallursache zu klären. Dieser kam an den Unfallort. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr beteiligt. Die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an und werden voraussichtlich bis in die frühen Abendstunden fortgesetzt.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 235.123 Fällen (80,89%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 54.321 Fällen (18,69%) und auf Autobahnen mit 15.675 Fällen (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.
