Eine 42-Jährige baute in Lobenfeld einen Unfall und landete im Gartenzaun, nachdem sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Sie wurde leicht verletzt und ihr Führerschein wurde eingezogen.
Lobbach: Autofahrerin verursacht Unfall unter Alkoholeinfluss
Mannheim (ost)
Am Dienstagabend verursachte eine 42-jährige Fahrerin in Lobenfeld einen Verkehrsunfall und war dabei unter Alkoholeinfluss.
Die 42-Jährige fuhr kurz vor 18 Uhr mit ihrem Citroën auf der L 530 von Spechbach nach Lobenfeld. Kurz vor dem Ortseingang von Lobenfeld verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und kam in einer Linkskurve von der Straße ab. Dabei beschädigte sie ein Verkehrszeichen und den Zaun eines benachbarten Grundstücks.
Aufgrund des ausgelösten Airbags erlitt die 42-Jährige leichte Verletzungen im Gesicht. Der Citroën war so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt.
Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem der Frau. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Daraufhin wurde der 42-Jährigen eine Blutprobe entnommen.
Die Ermittlungen des Polizeireviers Neckargemünd wegen Straßenverkehrsgefährdung sind noch im Gange. Der Führerschein der Frau wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 haben sich leicht verringert. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 37873 Fälle waren. Die Anzahl der geklärten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück. Unter den Verdächtigen waren 28389 Männer und 4031 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 ereigneten sich insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 260926, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85.09% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte auf den Straßen in Baden-Württemberg.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)