Unbekannte drangen gewaltsam in die Festhalle in Löffingen ein und entwendeten elektronische Geräte, Werkzeuge und einen Tresor mit noch unbekanntem Sachschaden.
Löffingen: Einbruch in Festhalle
Freiburg (ost)
Bezirk Breisgau-Hochschwarzwald
Zwischen Freitag, dem 12.09.2025, gegen 20:00 Uhr und Samstag, dem 13.09.2025, gegen 07:45 Uhr gelang es Unbekannten, auf bisher unbekannte Weise gewaltsam Zugang zur verschlossenen Festhalle in Löffingen zu verschaffen. Elektronische Geräte, Werkzeuge, Schlüssel und eine gelbe Tonne wurden sowohl aus dem Regieraum als auch aus der Halle selbst gestohlen. Ein im Gebäude montierter Safe wurde herausgerissen und mit Inhalt gestohlen. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden. Der Wert des Diebesguts dürfte im niedrigen vierstelligen Bereich liegen. Falls es Zeugen gibt, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden sie gebeten, sich bei der Polizei in Löffingen unter 07654806060 oder in Titisee-Neustadt unter 076519336-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 653 gegenüber 589 im Jahr 2022 höher war. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen sank leicht von 87 auf 80, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 316 auf 432 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt