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Lörrach: Geldstrafe bezahlt, Haft vermieden

Eine Frau bezahlte die Geldstrafe für ihren gesuchten Lebensgefährten, um eine Haftstrafe zu verhindern. Der Mann konnte nach Zahlung von über 7000 Euro die Justizvollzugsanstalt verlassen.

Foto: Depositphotos

Weil am Rhein (ost)

Da ein Mann im Alter von 35 Jahren, der per Haftbefehl gesucht wurde, nicht in der Lage war, die Geldstrafe zu begleichen, sprang seine Partnerin mit über 7000 Euro ein und konnte so verhindern, dass er inhaftiert wurde.

Am Dienstag (09.09.2025) wurde der Mann am Zollamt Weil – Ost von einer Patrouille des Hauptzollamts Lörrach kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass er seit zwei Monaten zur Festnahme ausgeschrieben war. Aufgrund von Trunkenheit im Verkehr war der deutsche Staatsbürger im Vorjahr zu einer Geldstrafe von 7600 Euro verurteilt worden. Da der Mann, der in der Schweiz lebt, weder die Strafe bezahlte noch die Ersatzfreiheitsstrafe antrat, wurde ein Haftbefehl von der Justizbehörde erlassen. Die Bundespolizei übernahm die Zuständigkeit und brachte ihn zur Dienststelle. Da der Gesuchte nicht in der Lage war, die Gerichtsschulden vor Ort zu begleichen, rief er seine Partnerin an. Diese brachte den geforderten Geldbetrag zur Bundespolizeidienststelle in Lörrach. Auf diese Weise vermied er eine Ersatzfreiheitsstrafe und durfte seine Reise fortsetzen.

Quelle: Presseportal

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