Unbekannte Täter verursachten Sachschaden in Firmen, Zeugen gesucht
Ludwigsburg: Einbrecher im Gewerbegebiet Schönaich
Ludwigsburg (ost)
Bislang unbekannte Täter haben zwischen Dienstag (18.02.2025) um 20:00 Uhr und Mittwoch (19.02.2025) um 7:30 Uhr ein Gewerbegebiet in Schönaich heimgesucht. An einem Unternehmen in der Porschestraße haben die Einbrecher gewaltsam einen Rollladen entfernt und eine Fensterscheibe eingeschlagen. In einem Büro haben die Unbekannten mehrere Schränke durchsucht. Der Wert der gestohlenen Gegenstände und der entstandene Sachschaden sind bisher unbekannt. In ungefähr derselben Zeitspanne haben unbekannte Täter versucht, in ein Unternehmen in der Mercedesstraße einzubrechen. Auch hier haben die Einbrecher eine Fensterscheibe eingeschlagen und eine Seitenwand beschädigt. Es scheint, dass die Täter nicht in das Gebäude eingedrungen sind. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Polizei untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schönaich unter Tel. 07031 67700-0 oder per E-Mail boeblingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Baden-Württemberg stieg zwischen 2022 und 2023 von 4508 auf 5204 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt