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Ludwigsburg: Einbruch und Sachbeschädigung in Innenstadt

Unbekannte Täter verursachten Schäden an Gebäuden und Unternehmen. Polizei sucht dringend nach Zeugen für Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Unbekannte Täter warfen in der Zeit zwischen Montag (17.03.2025) 19:00 Uhr und Dienstag (18.03.2025) 07:30 Uhr mit einem Flussstein die Scheibe eines Gebäudes in der Löchgauer Straße in Bietigheim-Bissingen ein. Anschließend drangen sie in die Geschäftsräume eines örtlichen Unternehmens ein, durchsuchten sämtliche Büros und öffneten die Schubladen. Die genaue Höhe des Diebesguts sowie der Sachschaden sind bisher unbekannt.

Zwischen Samstag (15.03.2025) 22:00 Uhr und Montag (17.03.2025) 08:00 Uhr warfen mutmaßlich unbekannte Täter einen Stein gegen die Fensterscheibe eines Gebäudes mit Büros eines ansässigen Unternehmens. Dabei wurde die äußere Scheibe der Doppelverglasung beschädigt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 500 Euro. In diesem Fall gelangten die Täter nicht ins Gebäude.

In der Nacht von Sonntag (16.03.2025) auf Montag (17.03.2025) kam es zu mehreren Sachbeschädigungen im Innenstadtbereich, bei denen die Täter ebenfalls Fensterscheiben mit ähnlichen Steinen einwarfen oder beschädigten (siehe Bericht vom 18.03.2025 – 12:55 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/5993386).

Es wird angenommen, dass es einen Zusammenhang zwischen den genannten Taten gibt, der Gegenstand der Ermittlungen ist. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 676 auf 733, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 653 männliche Verdächtige und 80 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.508 5.204
Anzahl der aufgeklärten Fälle 787 826
Anzahl der Verdächtigen 676 733
Anzahl der männlichen Verdächtigen 589 653
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 87 80
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 316 432

Quelle: Bundeskriminalamt

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