Unbekannte Täter brachen in zwei Firmengebäude ein, durchsuchten Büroräume und verursachten 2.000 Euro Sachschaden. Polizei bittet um Hinweise.
Ludwigsburg: Einbrüche im Baufhofring
Ludwigsburg (ost)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (26.07.2024) wurden zwei Firmengebäude in der Straße „Baufhofring“ im Gewerbegebiet Tamm von unbekannten Tätern heimgesucht. Die Eindringlinge gelangten durch das Zerschlagen von Fenstern in die Innenräume der Unternehmen und durchsuchten anschließend die Büros. Einige Türen wurden möglicherweise auch gewaltsam geöffnet. Es scheint, dass die Täter nichts Wertvolles erbeutet haben. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Die Ermittlungen wurden vom Polizeiposten Tamm übernommen. Zeugen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 601014 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 3298 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4508 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 810 auf 787 sank, stieg die Anzahl der Verdächtigen von 551 auf 676 an. Davon waren 475 männlich, 76 weiblich und 256 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 23528 Einbrüche gemeldet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.298 | 4.508 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 787 |
Anzahl der Verdächtigen | 551 | 676 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 475 | 589 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 76 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 256 | 316 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2021/2022
Die Mordraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 blieben relativ stabil. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 313 Fälle registriert, von denen 282 aufgeklärt werden konnten. Es gab 384 Verdächtige, darunter 334 Männer, 50 Frauen und 195 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 315, wobei 304 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 381 zurück, wobei 345 Männer, 36 Frauen und 165 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 313 | 315 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 282 | 304 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 381 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 334 | 345 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 50 | 36 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 195 | 165 |
Quelle: Bundeskriminalamt