Ein 47-Jähriger wurde um mehrere Tausend Euro betrogen, nachdem er persönliche Daten und TAN an eine vermeintliche Bankmitarbeiterin am Telefon weitergegeben hatte.
Foto: unsplash
Ludwigsburg (ost)
Ein 47-jähriger Mann aus Löchgau wurde anscheinend um mehrere Tausend Euro betrogen, nachdem er glaubte, mit einer Angestellten seiner Bank zu sprechen und dabei persönliche Daten sowie Transaktionsnummern (TAN) preisgab. Am Montagabend (15.12.2025) erhielt der Mann einen Anruf von einer unbekannten Täterin, die behauptete, dass unberechtigte Abbuchungen von seinem Konto stattgefunden hätten und rückgängig gemacht werden müssten. Da der 47-Jährige skeptisch wurde, weigerte er sich zunächst, seine persönlichen Daten preiszugeben. Daraufhin drohte die Täterin ihm mit einer Anzeige wegen Mittäterschaft, woraufhin der Mann verschiedene Bankdaten, einschließlich mehrerer TAN, weitergab.
Am nächsten Tag stellte er fest, dass über sein Konto mehrere Flüge gebucht worden waren. Daraufhin setzte er sich mit seiner Bank in Verbindung und ließ seine Konten sperren. Die genaue Höhe des Schadens ist derzeit noch unbekannt.
