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Ludwigsburg: Überfall am Bahnhof Bietigheim-Bissingen

Zwei Männer wurden von Unbekannten angegriffen, Polizei sucht dringend Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Zwei Männer im Alter von 34 und 31 Jahren wurden am Sonntag (15.12.2024) gegen 02:30 Uhr in Bietigheim-Bissingen von unbekannten Angreifern attackiert. Die beiden befanden sich in der Passage zwischen dem Busbahnhof und der Wobachstraße, als ein fremder Mann auftauchte, Knallerbsen vor ihre Füße warf und dann wieder verschwand. Anschließend begaben sich der 34-Jährige und der 31-Jährige zu Fuß Richtung Bahnhof, wo plötzlich mehrere Angreifer aus verschiedenen Richtungen auf sie zukamen. Die Täter brachten ihre Opfer zu Fall, schlugen und traten auf sie ein und flüchteten schließlich in unterschiedliche Richtungen. Trotz intensiver polizeilicher Suche konnten die Angreifer nicht gefasst werden. Beide Männer wurden verletzt, wobei der 34-Jährige aufgrund schwerer Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen ermittelt wegen schwerer Körperverletzung und bittet Zeugen, die Informationen zum Tathergang und den unbekannten Tätern haben, sich zu melden. Möglicherweise wurden auch andere Personen vor dem Vorfall von der unbekannten Gruppe angesprochen oder mit Knallerbsen beworfen. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Mordraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 315 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 338 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 304 im Jahr 2022 auf 312 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 381 im Jahr 2022 auf 402 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 345 Männer und 36 Frauen im Jahr 2022, während es 363 Männer und 39 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 165 im Jahr 2022 auf 211 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 315 338
Anzahl der aufgeklärten Fälle 304 312
Anzahl der Verdächtigen 381 402
Anzahl der männlichen Verdächtigen 345 363
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 36 39
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 165 211

Quelle: Bundeskriminalamt

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