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Ludwigshafen am Rhein: Angriff auf Sicherheitskräfte am Hauptbahnhof

Ein betrunkener Mann urinierte im Zug, griff Sicherheitsmitarbeiter und Bundespolizisten an. Wurde zur Ausnüchterung festgenommen.

Foto: Depositphotos

Mannheim (ost)

Am Donnerstagmittag (6. März) griff ein 41-Jähriger am Hauptbahnhof Mannheim Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG und Bundespolizisten an. Vorher urinierte der Mann in den Zug.

Um etwa 14:30 Uhr benutzte der deutsche Staatsangehörige die S2 von Ludwigshafen nach Mannheim. Während der Fahrt zog der Verdächtige seine Hose aus und urinierte im Zugabteil. Danach zeigte der 41-Jährige sein Geschlechtsteil den anderen Passagieren.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit bemerkte die Situation und versuchte, den Mann von seinem Verhalten abzubringen. Daraufhin schlug der Verdächtige dem Mitarbeiter ins Gesicht und verletzte ihn leicht. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Anschließend stieß der 41-Jährige den Kollegen des Verletzten, der zu Hilfe kam. Dieser wurde nicht verletzt. Außerdem beleidigte der Verdächtige die Opfer verbal.

Die Sicherheitsmitarbeiter brachten den Mann schließlich aus dem Zug und hielten ihn fest, bis die Bundespolizei am Bahnsteig eintraf.

Als die Beamten eintrafen, zeigte sich der Verdächtige weiterhin aggressiv und bespuckte sie. Außerdem versuchte er vergeblich, nach einem Beamten zu treten.

Der 41-Jährige wurde schließlich gefesselt und zur Wache am Hauptbahnhof gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ungefähr 2,34 Promille. Das Amtsgericht Mannheim ordnete die Fortsetzung der Freiheitsentziehung zur Ausnüchterung bis spät in die Nacht an.

Der Mann erwartet nun Strafanzeigen unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und öffentlicher Erregung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon entfallen 33630 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 10355 aus, was 3.38% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. Bezüglich der Ortslage wurden 25663 Unfälle innerorts (8.37%), 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%) verzeichnet. Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 369, während 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte zu beklagen sind.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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