Ein missglücktes Überholmanöver führte zu einem Unfall mit 20.000 Euro Sachschaden, bei dem niemand verletzt wurde.
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Landkreis Sigmaringen (ost)
Sigmaringen
Autounfall mit etwa 20.000 Euro Schaden nach missglücktem Überholmanöver
Ein fehlgeschlagenes Überholmanöver führte am Montagabend gegen 19.30 Uhr in der Nollhofstraße in der Nähe des Sandbühl-Stadions zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Eine 20-jährige Opel-Fahrerin versuchte, einen VW Golf zu überholen, übersah jedoch eine entgegenkommende VW Passat-Fahrerin. Die Unfallverursacherin stieß seitlich mit den beiden anderen beteiligten Fahrzeugen zusammen, zum Glück wurde niemand verletzt.
Sigmaringen
Untersuchungen wegen falscher Verdächtigung
Das Polizeirevier Sigmaringen hat ein Strafverfahren gegen einen 60-jährigen Mann wegen falscher Verdächtigung eingeleitet. Ende April erstattete er bei der Polizei Anzeige wegen angeblicher Gefährdung des Straßenverkehrs. Laut seinen Angaben soll ein 18-Jähriger einen Holzstock in die Speichen seines Fahrrads gesteckt haben, wodurch der 60-Jährige gestürzt sei. Im Zuge weiterer Ermittlungen verstrickte sich der Mann in Widersprüche, was erhebliche Zweifel an seiner Version aufkommen ließ. Er wird nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Sigmaringen
Ermittlungen wegen Diebstahls und Beleidigung
Die Ermittlungsgruppe Asyl des Polizeireviers Sigmaringen hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Beleidigung gegen einen 22-jährigen Mann eingeleitet. Am Montagvormittag wurden Sicherheitskräfte misstrauisch, als der junge Mann mit einem Koffer, der unter anderem ein Dutzend Markenschuhe enthielt, die Landeserstaufnahmeeinrichtung betreten wollte. Da der 22-Jährige keine schlüssigen Angaben zur Herkunft der Schuhe machen konnte und weitere Beweise auf einen oder mehrere Diebstähle hindeuteten, stellten die hinzugerufenen Polizisten insgesamt rund 50 mitgeführte Gegenstände sicher. Die Eigentumsverhältnisse werden im Rahmen der weiteren Ermittlungen geprüft. Auf den 22-Jährigen kommt neben dem Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls auch eine weitere Anklage zu, da er einen Beamten beleidigte und ihm Rassismus vorwarf.
Bad Saulgau
Polizei bittet um Hinweise zu möglichem Giftköder
Das Polizeirevier Bad Saulgau bittet um Hinweise zu einem möglichen Giftköder, der am Montagvormittag von einer Spaziergängerin in der Bronnerstraße in Steinbronnen entdeckt wurde. In einem Blumentopf und um das Gefäß herum lagen Reiskörner und rote Körner, die möglicherweise Rattengift darstellen könnten. Außerdem waren um den Topf herum weiße Rosen drapiert. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu dem Blumentopf im Gebüsch haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07581/482-0 zu melden.
Bad Saulgau
Unfallflucht – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Bad Saulgau sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht. Am Montagvormittag zwischen 10.15 Uhr und 10.45 Uhr streifte ein unbekannter Lastwagenfahrer in der Hauptstraße an der Einmündung Hindenburgstraße beim Rückwärtsfahren einen geparkten VW Touran. Der Fahrer des blauen Lastwagens beschädigte den Außenspiegel des Wagens und die linke Fahrzeugseite. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Da der Unfallverursacher nach dem Zusammenstoß einfach davonfuhr, ermittelt nun das Polizeirevier Bad Saulgau. Hinweise zum unbekannten Fahrer und zum Lastwagen nimmt die Polizei unter Tel. 07581/482-0 entgegen.
Pfullendorf
Verkehrsunfall
Wegen eines Missverständnisses an einer Einmündung hat eine 50-jährige Mercedes-Fahrerin am Montag gegen 11 Uhr auf der L 194 zwischen Ostrach und Pfullendorf einen Verkehrsunfall verursacht. Die Frau folgte den Anweisungen ihres Navigationssystems, das sie dazu führte, an der Einmündung nach Magenbuch rechts abzubiegen. Als die 50-Jährige den Blinker setzte, dachte eine 38-jährige VW-Fahrerin, dass sie von der Einmündung aus Richtung Magenbuch auf die L 194 einfahren könnte. Die Mercedes-Fahrerin fuhr jedoch trotz des gesetzten Blinkers geradeaus weiter, als ihr Navigationsgerät plötzlich die Route änderte, und prallte in die Seite des VW. Die 38-jährige Unfallbeteiligte erlitt leichte Verletzungen, wurde aber vom Rettungsdienst versorgt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro. Beide mussten abgeschleppt werden.
Pfullendorf
Unfallflucht – Polizei bittet um Hinweise
Am Samstagnachmittag zwischen 15.30 Uhr und 17.45 Uhr beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Rückwärtsfahren in der Straße “Hesselbühl” einen Bauzaun. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Unbekannte einfach davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Anhand der Spuren wird vermutet, dass es sich um einen Lastwagen handeln könnte. Hinweise zur Unfallflucht nimmt der Polizeiposten Pfullendorf unter Tel. 07552/2016-0 entgegen.
Bad Saulgau
Pkw überschlägt sich
Am Montagmorgen gegen 7 Uhr kam ein 19-jähriger VW-Fahrer aus unbekannten Gründen auf der L 285 zwischen Lampertsweiler und Bad Saulgau von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seinem Wagen. Das Fahrzeug blieb etwa 15 Meter neben der Straße liegen. Der leicht verletzte Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW, an dem ein wirtschaftlicher Totalschaden von etwa 10.000 Euro entstand, wurde von einem Abschleppdienst geborgen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% der Gesamtzahl entspricht. 1786 Unfälle, also 0,61%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.
