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Markgröningen: 22-jähriger Tatverdächtiger in U-Haft

Ermittlungen gegen zwei Männer wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln; Haftbefehl erlassen und vollstreckt.

Foto: Depositphotos

Ludwigsburg (ost)

Die Polizeistation Vaihingen an der Enz ermittelt gegen zwei 22-jährige Männer, die verdächtigt werden, im Stadtgebiet Markgröningen sowie in den umliegenden Ortschaften unerlaubt mit Drogen zu handeln. Den beiden Verdächtigen wird vorgeworfen, seit August 2023 gemeinsam Drogen verkauft zu haben.

Früh am Dienstagmorgen (02.04.2024) wurden zwei Durchsuchungsbeschlüsse, die vom zuständigen Amtsgericht erlassen wurden, vollstreckt. Die Durchsuchungs- und Festnahmemaßnahmen der Polizeistation Vaihingen an der Enz wurden durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unterstützt.

Bei einem der Verdächtigen wurde nur eine geringe Menge an Drogen gefunden. Er wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen. In dem Haus, in dem der zweite Verdächtige lebte, wurden bei den Durchsuchungen mehrere Kilogramm Haschisch, knapp ein Kilogramm Marihuana und ein niedriger dreistelliger Grammbetrag Kokain als Beweismittel beschlagnahmt. Der 22-jährige Verdächtige wurde festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 22-jährige deutsche Staatsbürger am Mittwoch (03.04.2024) einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Der Haftrichter erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des unerlaubten Handels mit Drogen in nicht geringer Menge, setzte ihn in Vollzug und wies den Verdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Kontakt:

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-8777
E-Mail: ludwigsburg.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle erfasst, während es 2022 nur noch 40.049 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 40.310 auf 36.787 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 35.175 auf 32.420, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 30.686 auf 28.389 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.489 auf 4.031 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 10.875 bzw. 10.727 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70.510 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

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