Unbekannte Täter brachen in Wohnhaus ein, durchwühlten Räume, entwendeten Bargeld und verursachten hohen Sachschaden.
Markgröningen: Einbruch in Wohnhaus in Ludwigsburg-Eglosheim
Ludwigsburg (ost)
Am Sonntag (27.07.2025) haben Unbekannte zwischen 16.00 Uhr und 22:00 Uhr in ein Wohnhaus in der Markgröninger Straße in Eglosheim eingebrochen. Die Täter gelangten zunächst auf unbekannte Weise über den Haupteingang eines Mehrfamilienhauses in das Wohnhaus und brachen dann eine Wohnung im Obergeschoss auf. Dort durchsuchten sie die Räume und hinterließen ein Chaos. Dabei stießen sie auf Bargeld, das sie stahlen. In einem anderen Stockwerk versuchten sie auch, eine Wohnungstür aufzubrechen, flüchteten jedoch, bevor sie erfolgreich waren. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 im Jahr 2022 auf 826 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 im Jahr 2022 auf 733 im Jahr 2023. Davon waren 589 männliche Verdächtige und 87 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 653 männliche und 80 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 im Jahr 2022 auf 432 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt