Zu schnell unterwegs und mit Gegenverkehr kollidiert. Zwei Pkw total beschädigt, keine Verletzten. Totaler Schaden: mindestens 10.000 Euro.
Mehrstetten: Verkehrsunfälle durch Witterungsbedingungen
Reutlingen (ost)
Sonnenbühl (RT): Zu schnell gefahren und mit Gegenverkehr zusammengestoßen
Bei einem Verkehrsunfall auf der L382, zwischen Undingen und Erpfingen, wurden am Dienstagmittag zwei Autos total beschädigt. Kurz vor 13.30 Uhr war ein 24-Jähriger mit einem Opel auf der Landesstraße in Richtung Erpfingen unterwegs. Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit auf der schneebedeckten Fahrbahn geriet der Mann mit seinem Auto ins Schleudern und kollidierte mit einem entgegenkommenden Mitsubishi, den eine 44-Jährige lenkte. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Autos jeweils wirtschaftlicher Totalschaden in einer geschätzten Gesamthöhe von mindestens 10.000 Euro. Die Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienst abgeschleppt werden. Es wurde niemand verletzt. (gj)
Mehrstetten (RT): Von der Straße abgekommen
Auf winterglatter Fahrbahn kam ein 26-Jähriger am Mittwochmittag auf der B464 von der Straße ab. Der Mann war gegen 13.15 Uhr mit seinem Jaguar F-Pace auf der Bundesstraße von Ehingen in Richtung Münsingen unterwegs. In der Linkskurve vor dem Bahnübergang bei Mehrstetten verlor er die Kontrolle über sein Auto, das daraufhin nach rechts von der Straße abkam, sich überschlug und rund 25 Meter hinter den Leitplanken auf dem Dach liegen blieb. Der Fahrer konnte selbst aussteigen und wurde laut aktuellen Informationen leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Sein Jaguar, an dem Totalschaden entstanden sein dürfte, musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden am Auto und den Leitplanken wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. (cw)
Kirchheim / Wendlingen (ES): Gefundenes gestohlenes Auto
Nachtrag zur Pressemeldung vom 03.01.2025 / 16.25 Uhr
Ein am Morgen des 2.1.2025 in der Hans-Böckler-Straße gestohlener Audi wurde am Wochenende gefunden. Ein Zeuge hatte am Samstag (4.1.2025) die Polizei alarmiert, nachdem er das gesuchte Auto verlassen und abgestellt in einem Wohngebiet in Wendlingen entdeckt hatte. Das Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt. Die polizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange. (rd)
Esslingen (ES): Auto in Brand
Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Mittwochmorgen in die Reinhold-Krauß-Straße gerufen, wo ein Renault brannte. Ein 80-Jähriger war dort gegen 10.30 Uhr unterwegs, als plötzlich Rauch aus dem Motorraum aufstieg und das Auto stehen blieb. Der Fahrer konnte noch aussteigen und seine persönlichen Gegenstände aus dem Fahrzeug retten, als Flammen aus dem Motorraum schlugen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr stand die Front des Fahrzeugs bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, sodass zwei ordnungsgemäß geparkte Autos am Straßenrand zwar durch die enorme Hitze beschädigt wurden, aber nicht in Brand gerieten. Der Renault, an dem wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein dürfte, musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an den drei Autos wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Derzeitigen Ermittlungen zufolge wurde der Brand offenbar von einer Decke verursacht, die auf den Motorblock gelegt wurde, vermutlich damit dieser nicht so schnell abkühlt. Das Polizeirevier Esslingen hat Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. (cw)
Albstadt (ZAK): Auf die Gegenfahrbahn geraten
Zwei leicht Verletzte und rund 30.000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochmorgen auf der L442 zwischen Neuweiler und Hausen ereignete. Eine 36-Jährige war gegen 7.30 Uhr mit ihrem 3er BMW von Neuweiler in Richtung Hausen unterwegs, als sie in einer leichten Kurve auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto verlor, ins Schleudern geriet und auf die Gegenfahrbahn rutschte. Dort kam es zur Kollision mit dem ordnungsgemäß entgegenkommenden VW Sharan einer 44-Jährigen, die keine Möglichkeit hatte, den Unfall zu vermeiden. Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt, wollten sich aber nach der Unfallaufnahme selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Die Autos waren nach dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. (cw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306.644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33.630 Unfälle mit Personenschaden, was 10,97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.355 Fälle aus, was 3,38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.733 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260.926 Fälle, was 85,09% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25.663 Unfälle (8,37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.562 Unfälle (4,42%) und auf Autobahnen 3.369 Unfälle (1,1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6.139 Schwerverletzte und 36.086 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)