Mit Fahrrad als Falschfahrer auf B10. Ein 30-jähriger Radler alarmierte Verkehrsteilnehmer auf der B10.
Mettingen: Radler als Falschfahrer auf B10
Reutlingen (ost)
Esslingen (ES): Radfahrer fährt als Geisterfahrer auf B10
Am Sonntagmittag war ein 30-jähriger Radfahrer auf der B10 als Geisterfahrer unterwegs. Mehrere Autofahrer in Richtung Stuttgart alarmierten ab 13.50 Uhr die Polizei, nachdem der Radfahrer auf dem Standstreifen entgegenkam. Die Polizei konnte den Mann zwischen den Anschlussstellen Esslingen-Mettingen und -Zentrum stoppen. Es kam zu keinem Unfall oder einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Der offensichtlich psychisch auffällige 30-Jährige wurde dann in einer Fachklinik untergebracht. (rd)
Esslingen (ES): Essen auf Herd angebrannt
Aufgrund eines ausgelösten Rauchmelders rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Sonntagmittag gegen 13.10 Uhr in die Lerchenbergstraße aus. Eine ältere Frau hatte Essen auf dem eingeschalteten Herd stehen lassen und konnte es aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht rechtzeitig entfernen, sodass es verbrannte und rauchte. Die Frau wurde vor Ort von einem Notarzt und Rettungswagenpersonal versorgt. Ob durch den Rauch Sachschaden entstand, ist noch nicht bekannt. (rd)
Esslingen (ES): Mercedes kommt von der Fahrbahn ab
Ein 29-Jähriger kam am Sonntagabend wohl aufgrund gesundheitlicher Probleme mit einem Mercedes von der B10 ab. Der Mann fuhr kurz nach 17.30 Uhr in Richtung Stuttgart auf der Bundesstraße. In der Nähe von Mettingen streifte er die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Einige hundert Meter weiter verkeilte sich der Mercedes im Bereich der Anschlussstelle zur Hafenbahnstraße in der Leitplanke und kam zum Stillstand. Die Airbags lösten aus. Ersthelfer kümmerten sich um den 29-Jährigen, der dann zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zeugenangaben zufolge kam es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Die Ausfahrt zur Hafenbahnstraße musste während der Bergungsarbeiten mehrmals gesperrt werden. Diese waren kurz nach 19.30 Uhr abgeschlossen. (rd)
Ostfildern (ES): Zusammenstoß mit Gegenverkehr
Fünf Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag auf der Breslauer Straße ereignete. Eine 42-Jährige fuhr kurz vor 16 Uhr mit einem VW Sharan in Richtung L1200. Laut ersten polizeilichen Ermittlungen geriet sie kurz nach der Kreuzung mit der Robert-Koch-Straße möglicherweise aufgrund eines Sekundenschlafs auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der VW frontal mit dem entgegenkommenden Opel Mokka eines 55-Jährigen. Sowohl der Opel-Fahrer als auch seine 47-jährige Beifahrerin wurden ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Auch die VW-Fahrerin und vier Kinder im Auto zwischen fünf und elf Jahren wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Nach aktuellen Informationen wurden zwei der Kinder leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Neben dem Rettungsdienst war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Die Straße war bis etwa 18.15 Uhr voll gesperrt. (rd)
Leinfelden-Echterdingen/ Filderstadt (ES): Auto aufgebrochen
Auf Wanderparkplätzen bei der Seebruckenmühle und im Schlattweg haben am Sonntagnachmittag Autoeinbrecher zugeschlagen. Zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr brach ein Unbekannter das hintere rechte Fenster eines auf einem Parkplatz bei der Seebruckenmühle abgestellten Ford Fiesta auf und stahl einen Rucksack, der auf der Rückbank lag. Zwischen 16 Uhr und etwa 17.50 Uhr beschädigte ein Unbekannter das Beifahrerfenster des auf einem Parkplatz im Schlattweg abgestellten Ford EcoSport. Er stahl eine Handtasche, die auf dem Beifahrersitz unter einer Decke lag. Der entstandene Sachschaden beträgt jeweils 1.000 Euro. Die Polizei empfiehlt, auch bei kurzer Abwesenheit das Auto nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Diebe nutzen oft spontane Gelegenheiten. Wertgegenstände sollten nicht im Auto zurückgelassen werden. (rd)
Wendlingen (ES): Mit Pedelec unter Alkoholeinfluss gestürzt
Ein 57-Jähriger erlitt am Sonntagnachmittag schwere Verletzungen bei einem Sturz mit einem Pedelec in der Heinrich-Otto-Straße. Gegen 16.30 Uhr fuhr der Mann auf dem Fuß- und Radweg in Richtung Oberboihingen. Als er an einer Fußgängerin vorbeifahren wollte, stürzte er und verletzte sich. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Ein Alkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über drei Promille. Daher musste er auch eine Blutprobe abgeben. Das Pedelec wurde zur Polizeistation gebracht. (rd)
Esslingen (ES): Brennender Mülleimer auf Gehweg (Zeugenaufruf)
In der Oberen Beutau beschäftigte ein brennender Mülleimer das Polizeirevier Esslingen am frühen Montagmorgen. Anwohner hörten gegen vier Uhr ein verdächtiges Geräusch und alarmierten die Polizei. Die Beamten fanden einen brennenden Mülleimer mit Hygieneartikeln auf dem Gehweg. Die Brandstelle wurde schnell gelöscht. Das Polizeirevier Esslingen ermittelt und bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Handlungen. (gj)
Nürtingen (ES): Einbruch in Unternehmen
In der Siemensstraße wurde von Samstag auf Sonntag in ein Firmengebäude eingebrochen. Der Täter gelangte zwischen 18 Uhr und 15.30 Uhr durch ein Fenster ins Gebäude. Er brach verschiedene Behältnisse auf und durchsuchte sie. Er stahl einen Laptop und flüchtete. Der entstandene Schaden ist noch unbekannt. Die Polizei ermittelt. (gj)
Lenningen (ES): Einbrecher unterwegs (Zeugenaufruf)
In der Max-Leuze-Straße in Unterlenningen wurde am Sonntagabend in eine Gaststätte eingebrochen. Der Einbrecher verschaffte sich gegen 20 Uhr Zugang zu den Räumlichkeiten und stahl einen Tresor mit einem Komplizen. Der Einbrecher war groß, mit Oberlippenbart und Vollglatze, gekleidet in schwarzen Kapuzenpullover, schwarzer Jogginghose und schwarzen Sneakers. Der Komplize war kleiner, komplett schwarz gekleidet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (mh)
Tübingen (TÜ): Einbruch in Supermarkt
In der Straße Bonlanden in Bühl brach ein Unbekannter in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einen Supermarkt ein. Er drang gewaltsam ein und durchsuchte die Büros nach Wertgegenständen. Die Polizei ermittelt den entstandenen Sachschaden. (gj)
Ofterdingen (TÜ): Unfallflucht nach Drogenkonsum
Das Polizeirevier Tübingen ermittelt gegen einen 35-Jährigen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht. Der Mann beschädigte gegen 18 Uhr beim Parken seinen Mazda und flüchtete danach. Er wurde später zu Hause angetroffen und positiv auf Betäubungsmittel getestet. Er musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. (gj)
Mössingen (TÜ): Brand in Küche
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am Sonntagmittag zu einem Brand in der Hechinger Straße aus. Gegen 13.10 Uhr brach ein Feuer in der Küche aus, das von einem Bewohner gelöscht wurde. Der Bewohner verletzte sich leicht und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr übernahm die Löscharbeiten. Der entstandene Sachschaden ist noch unbekannt. (rd)
Bisingen (ZAK): Essen verkohlt
Ein verkohltes Essen rief am Sonntagabend die Einsatzkräfte in der Straße Vor Eichen auf den Plan. Gegen 18.10 Uhr kam es zu Rauchentwicklung, als ein Bewohner Essen zubereitete, das dann verkohlte. Die Feuerwehr lüftete das Gebäude, es gab keine Verletzten. (rd)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Baden-Württemberg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4508 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5204 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 787 auf 826. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 676 auf 733, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 589 auf 653 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 87 auf 80 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 316 auf 432. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.508 | 5.204 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 787 | 826 |
Anzahl der Verdächtigen | 676 | 733 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 589 | 653 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 87 | 80 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 316 | 432 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 im Jahr 2022 auf 34877 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück. Unter den Verdächtigen waren 28389 Männer und 4031 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 26963 Männer und 3751 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 im Jahr 2022 auf 11419 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926, was 85.09% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts ohne Autobahnen waren es 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 369, Schwerverletzte gab es 6139 und Leichtverletzte wurden 36086 registriert.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
Ortslage – innerorts | 25.663 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
Getötete | 369 |
Schwerverletzte | 6.139 |
Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)