Die Feuerwehr Gäufelden wurde zu einem ausgedehnten Heckenbrand gerufen, bei dem ein Wohnwagen in Vollbrand stand. Das Feuer drohte auf eine nahegelegene Gartenhütte überzugreifen.
Angriffstrupp im Einsatz
Foto: Presseportal.de
Öschelbronn (Gäufelden) (ost)
Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Gäufelden zu einem umfangreichen Heckenbrand gerufen. Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, die auf ein größeres Feuer hindeutete.
Als sie am Einsatzort ankamen, standen etwa zehn Meter einer Hecke und ein angrenzender Wohnwagen in Flammen. Das Feuer drohte auf eine nahe gelegene Gartenhütte und andere Gerätschaften überzugreifen.
Sofort wurde ein Löschangriff von verschiedenen Seiten gestartet. Zwei Trupps unter Atemschutz begannen sofort mit der Brandbekämpfung an der Hecke und am Wohnwagen. Aufgrund der begrenzten Wasserversorgung vor Ort wurde später die Feuerwehr Mötzingen zur Unterstützung gerufen.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, wurde das Brandgut auseinandergezogen, gründlich gelöscht und auf Glutnester überprüft. Auch mehrere Bäume auf dem Grundstück wurden auf Schäden durch Hitze und Brand überprüft. Einige Bäume wurden gefällt.
Aufgrund der starken Verschmutzung der Atemschutztrupps wurde die Hygieneeinheit aus Gäufelden zum Einsatzort gerufen. Vor Ort wurde ein Bereich für die Hygiene eingerichtet, in dem die verschmutzten Einsatzkräfte fachgerecht gereinigt und mit frischer Kleidung versorgt wurden.
Wegen der großen Anzahl an Einsatzkräften und Fahrzeugen musste die Mötzinger Straße für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt werden.
An dem Einsatz waren die Feuerwehr Gäufelden mit ELW, HLF20, LF16/12, GW-T, MTW 1, MTW 2 mit Hygieneeinheit beteiligt.
Die Feuerwehr Mötzingen war mit ELW, LF 20 vor Ort.
Der DRK Kreisverband BB war mit einem Notarzt und einem Rettungswagen im Einsatz.
Der DRK Ortsverein Mötzingen oberes Gäu war mit einem RTW vertreten.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Unfälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen, also 0.57%, vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle, nämlich 260926, endeten glücklicherweise nur mit Sachschäden, was 85.09% aller Unfälle entspricht. Von den Verkehrsunfällen fanden 25663 innerorts (8.37%) statt, 13562 außerorts (4.42%) und 3369 auf Autobahnen (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
