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Mosbach: Alkoholfahrt endet mit hoher Promillezahl

Eine Autofahrerin mit 2,68 Promille wurde auf der Neckarbrücke Obrigheim gestoppt und zur Blutentnahme gebracht.

Foto: Depositphotos

Neckar-Odenwald-Kreis (ost)

Mosbach: Fahrerin mit hohem Alkoholgehalt im Verkehr

Ein auffälliges Fahrverhalten aufgrund von Alkoholeinfluss wird einer Autofahrerin teuer zu stehen kommen. Am Montagabend gegen 20 Uhr fiel einer Polizeistreife auf der Neckarbrücke Obrigheim ein VW Golf auf. Dieses Fahrzeug fuhr vergleichsweise langsam, verließ mehrmals auffällig die Mitte der Fahrspur und hielt plötzlich ohne ersichtlichen Grund an. Es dauerte nicht lange, bis die Streife den Grund für dieses Verhalten fand. Die 50-jährige Autofahrerin roch stark nach Alkohol. Nachdem ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,68 Promille ergab, setzte die Frau die Fahrt als Passagier im Streifenwagen zur Blutentnahme fort. Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer.

Walldürn: Wiederholte Sichtung eines Exhibitionisten – Zeugen werden gesucht

Ein Jogger machte am Montagmorgen im Wald von Walldürn eine verdächtige Beobachtung. Wie er später der Polizei mitteilte, sah er auf der Panzerstraße an der Abzweigung zur Solaranlage zwischen 09:00 und 10:00 Uhr einen Mann, der an einem grauen Auto stand und auf seinem Handy ein pornografisches Video ansah. Dabei soll der Hosenbund des Mannes offen gestanden haben und er soll an seinem Penis manipuliert haben. Aufgrund der Nähe der Tatzeiten und -orte wird angenommen, dass es einen Zusammenhang mit einer ähnlichen Sichtung im Wald von Walldürn gibt. (Wir haben berichtet unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/6111212) Das Kriminalkommissariat Mosbach hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die ähnliche Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 809-0 beim Polizeirevier Mosbach zu melden.

Übrigens ist die Polizei Heilbronn jetzt auch auf WhatsApp vertreten. Hier ist unser Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029Vb5xtFC7IUYQiWcl6y1v

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 32420 auf 30714, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Drogenfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen verzeichnet, was 0.57% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13562 Fälle (4.42%) und auf Autobahnen wurden 3369 Unfälle registriert (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte in Baden-Württemberg.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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