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Mosbach: Mann mit Machete in Gewahrsam genommen

In Billigheim wurde ein 24-Jähriger mit einer Machete in Gewahrsam genommen, nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten. Der Mann wurde kontrolliert und später in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Foto: Depositphotos

Neckar-Odenwald-Kreis (ost)

Billigheim: Mann mit Machete in Gewahrsam gebracht

In der Nacht zum Samstag wurde in Billigheim ein Mann in Gewahrsam genommen, der mit einer Machete unterwegs war. Zeugen informierten die Polizei gegen 1:15 Uhr darüber, dass der 24-Jährige sich im Bereich des Schlossparks aufhielt und ein Messer bei sich trug. Das Polizeirevier Mosbach überprüfte den Bereich sofort. Der Mann wurde gefunden und kontrolliert. Die zuvor mitgeführte Machete hatte er bereits in ein Gebüsch geworfen. Neben der Machete wurde bei dem 24-Jährigen auch eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergaben sich Hinweise, die schließlich dazu führten, dass der Mann in Gewahrsam genommen und später in eine psychiatrische Einrichtung gebracht wurde.

Buchen: Fahrzeug außer Kontrolle geraten

Am Donnerstagabend fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Skoda von Eberstadt in Richtung Bofsheim. Gegen 22:10 Uhr verlor der junge Mann vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch er nach links von der Straße abkam. Daraufhin überschlug sich das Fahrzeug und kam auf der Beifahrerseite in einem nahegelegenen Feld zum Liegen. Der scheinbar unverletzte Mann wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Der Skoda erlitt einen Schaden in Höhe von ungefähr 10.000 Euro und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 37.873 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36.787 auf 34.877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32.420 auf 30.714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28.389 auf 26.963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.031 auf 3.751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 10.727 auf 11.419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40.049 37.873
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36.787 34.877
Anzahl der Verdächtigen 32.420 30.714
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28.389 26.963
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.031 3.751
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.727 11.419

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 306644 Verkehrsunfälle in Baden-Württemberg. Davon waren 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1733 Fällen oder 0.57% vertreten. Die meisten Unfälle (85.09%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 (4.42%) und auf Autobahnen 3369 (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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