Eine betrunkene Frau fuhr mit einem Fiat durch Neckargemünd, ignorierte eine rote Ampel und entkam der Polizei, bevor sie festgenommen wurde.
Mückenloch: Auto rast durch Neckargemünd
Neckargemünd/ Rhein-Neckar-Kreis (ost)
Am Montagabend bemerkte eine Patrouille des Polizeireviers Neckargemünd einen Fiat, der kurz vor Mitternacht in der Bahnhofstraße über eine rote Ampel fuhr. Als die Polizisten das besagte Fahrzeug verfolgten, um es anzuhalten, beschleunigte die Fahrerin des Kleinwagens und fuhr entgegen der Einbahnstraße in die Lessingstraße. Die Verfolgungsjagd endete schließlich an der Kreuzung Neckarhäuserhofstraße / Talstraße in Mückenloch. Die 24-jährige Fahrerin wurde schließlich widerstandslos vorläufig festgenommen. Es stellte sich heraus, dass die Frau alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Daher musste die Fahrerin eine Blutprobe abgeben und ihren Führerschein abgeben. Gegen sie wird nun wegen eines illegalen Autorennens und Trunkenheit am Steuer ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 40049 im Jahr 2022 auf 37873 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28389 auf 26963 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4031 auf 3751 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt