Ein betrunkener Autofahrer verursachte einen Unfall am Kreisverkehr, flüchtete und wurde später gestoppt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Mühlhausen-Ehingen: Autofahrer verursacht Unfall, Polizei sucht Zeugen

Mühlhausen-Ehingen, L191, A81 (ost)
Am Freitagnachmittag hat ein betrunkener Fahrer am Kreisverkehr zwischen der Landesstraße 191 und Schlatt unter Krähen einen Unfall verursacht.
Um 16.30 Uhr fuhr ein 29-jähriger Mann mit einem Peugeot von der L 191 in Richtung Schlatt unter Krähen. Er war zuvor mehrmals ins Bankett geraten und auf der Autobahn 81 zwischen Bad Dürrheim und Singen durch aggressives Fahren aufgefallen. Am Kreisverkehr fuhr er dann in das Heck eines haltenden Renault eines 22-Jährigen. Nach einem kurzen Gespräch fuhr der 29-Jährige einfach weiter. Dank Zeugen konnte er kurz darauf von der Polizei gestoppt werden.
Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 3,4 Promille bei dem offensichtlich stark betrunkenen Mann. Zudem fanden die Beamten Betäubungsmittel im Auto. Der 29-Jährige musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht werden. Es stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein mehr hatte, da er ihn aufgrund früherer Verkehrsdelikte bereits verloren hatte.
Die Polizei bittet Zeugen, die den auffällig fahrenden Peugeot gegen 16 Uhr auf der Autobahn oder in der Nähe der L191 gesehen haben, sich unter der Tel. 07733 9960-0 zu melden, insbesondere Personen, die durch sein Fahren gefährdet wurden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2022/2023
Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 40049 Fälle erfasst, während es 2023 nur noch 37873 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 36787 auf 34877. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 32420 auf 30714 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26963 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3751. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 10727 auf 11419. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 40.049 | 37.873 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36.787 | 34.877 |
| Anzahl der Verdächtigen | 32.420 | 30.714 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28.389 | 26.963 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.031 | 3.751 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 10.727 | 11.419 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 306644 Unfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% ausmacht. 1733 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0.57% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% ausmacht. Innerorts gab es 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 306.644 |
| Unfälle mit Personenschaden | 33.630 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 10.355 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.733 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 260.926 |
| Ortslage – innerorts | 25.663 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.562 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.369 |
| Getötete | 369 |
| Schwerverletzte | 6.139 |
| Leichtverletzte | 36.086 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








