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Münster: Brand in SI-Veranstaltungszentrum führt zu starker Rauchentwicklung

Eine automatische Brandmeldeanlage löste Alarm im Palladium Theater aus. Feuerwehr musste drei brennende PKW in der Tiefgarage löschen.

Brand in Tiefgarage. Bildquelle: Feuerwehr Stuttgart
Foto: Presseportal.de

Stuttgart (ost)

Am Freitagnachmittag wurde die automatische Brandmeldeanlage im „Palladium Theater“ des SI-Centrums Stuttgart ausgelöst. Kurz darauf gingen mehrere Notrufe in der Integrierten Leitstelle Stuttgart ein, die von einem Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage berichteten. Daraufhin wurden zusätzliche Einsatzkräfte mit dem Alarm „2. Alarm“ nach Stuttgart-Möhringen entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter schwarzer Rauch aus der Tiefgarageneinfahrt. Mehrere Atemschutztrupps drangen in das 3. Untergeschoss der Tiefgarage vor und löschten drei brennende Autos mit zwei Löschrohren. Im weiteren Verlauf des Einsatzes musste der Alarm auf „3. Alarm“ erhöht werden.

Das Gebäude war bereits evakuiert worden, bevor die ersten Einsatzkräfte eintrafen, dank des Personals und eines akustischen Räumungsalarm. Es gab keine Verletzten.

Es waren umfangreiche Maßnahmen zur Nachlöschung und Belüftung erforderlich. Dabei kam auch ein kettenbetriebener und ferngesteuerter Großlüfter zum Einsatz. Die Feuerwehrmaßnahmen konnten gegen 20 Uhr abgeschlossen werden.

Kino muss geschlossen bleiben – Musicals finden statt

Das CINEMAXX-Kino im SI-Centrum bleibt am Freitag aufgrund von Raucheintrag geschlossen. Das Musical „TINA“ im Apollo Theater findet wie geplant statt, während das Musical „TARZAN“ im Palladium Theater um 20:30 Uhr mit Verspätung beginnt, der Einlass startet gegen 19:30 Uhr.

Die Feuerwehr Stuttgart war mit etwa 120 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Zusätzliche Kräfte von Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort. Weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzten die Feuerwachen 1 und 5 für Paralleleinsätze und die Absicherung von Großveranstaltungen.

Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr

Feuerwache 1: Löschzug, Kleineinsatzfahrzeug-Türöffnung

Feuerwache 2: Löschzug, Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz

Feuerwache 3: Direktionsdienst

Feuerwache 4: Gerätewagen-Messtechnik

Feuer- und Rettungswache 5: Löschzug, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter-Lüftung

Verwaltungsstandort: Amtsleiter vom Dienst, Hintergrunddienst, Pressesprecher

Freiwillige Feuerwehr

Abteilung Birkach: Drei Löschfahrzeuge, Mannschaftstransportwagen, Gerätewagen Messtechnik

Abteilung Degerloch-Hoffeld: Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeuge, Mannschaftstransportfahrzeug

Abteilung Logistik: Gerätewagen-Transport

Wachbesetzung

Abteilung Münster: Mannschaftstransportfahrzeug, Löschfahrzeug

Abteilung Sillenbuch: Drehleiter, Löschfahrzeug

Uhlbach: Löschfahrzeug

Vaihingen: Mannschaftstransportfahrzeug, Löschfahrzeug, Drehleiter

Rettungsdienst: Zwei Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon waren 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 244758 Fällen, was 84,21% entspricht. Innerorts ereigneten sich 235123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15675 Unfälle (5,39%). Die Anzahl der Getöteten betrug 350, Schwerverletzte 6918 und Leichtverletzte 35283.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 290.663
Unfälle mit Personenschaden 33.891
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.786
Übrige Sachschadensunfälle 244.758
Ortslage – innerorts 235.123
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 54.321
Ortslage – auf Autobahnen 15.675
Getötete 350
Schwerverletzte 6.918
Leichtverletzte 35.283

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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