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Münster: Tödlicher Unfall an Stadtbahnhaltestelle

Ein Kind wurde bei einem Verkehrsunfall schwer eingeklemmt und verstarb trotz umfangreicher Bergungsmaßnahmen. Notfallseelsorge und Kriseninterventionsteam kümmerten sich um betroffene Personen.

Foto: Depositphotos

Stuttgart (ost)

Um die Mittagszeit ereignete sich am Freitag ein schwerer Verkehrsunfall an der Stadtbahnhaltestelle „Max-Eyth-See“ in Stuttgart-Hofen. Ein Kind wurde bei dem Unfall schwer eingeklemmt. Leider war das Kind bereits tot, als die Rettungskräfte eintrafen. Umfangreiche technische Maßnahmen waren erforderlich, um das Kind zu bergen.

Um etwa 15 Personen zu betreuen, wurden mehrere Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Stuttgart und des Kriseninterventionsteams eingesetzt. Aufgrund der niedrigen Temperaturen stand ein Großraumrettungswagen als Betreuungsstelle zur Verfügung.

Die Feuerwehreinsätze waren gegen 15 Uhr abgeschlossen.

Feuerwehrkräfte der Berufsfeuerwehr

Feuerwache 1: Feuerwehrfahrzeug

Feuerwache 3: Feuerwehrfahrzeug, Rettungswagen-Schiene, Einsatzleitwagen

Feuer- und Rettungswache 5: Inspektionsdienst, Feuerwehrkran, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter für Anschlagmittel, Großraumrettungswagen

Verwaltungsstandort: Leitungsdienst

Freiwillige Feuerwehr

Abteilung Hofen: Feuerwehrfahrzeug

Abteilung Mühlhausen: Rettungswagen

Abteilungen Münster, Untertürkheim und Wangen für Wachbesetzung

Rettungsdienst: Zwei Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Krankentransportwagen, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Medical Intervention Car, Notfallseelsorge, Kriseninterventionsteam

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Baden-Württemberg insgesamt 306644 Verkehrsunfälle. Davon endeten 33630 Unfälle mit Personenschaden, was 10.97% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10355 Fälle aus, was 3.38% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1733 Fällen registriert, was 0.57% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 260926 Fälle, was 85.09% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 25663 Unfälle (8.37%), außerorts (ohne Autobahnen) 13562 Unfälle (4.42%) und auf Autobahnen 3369 Unfälle (1.1%). Insgesamt gab es 369 Getötete, 6139 Schwerverletzte und 36086 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 306.644
Unfälle mit Personenschaden 33.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 10.355
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.733
Übrige Sachschadensunfälle 260.926
Ortslage – innerorts 25.663
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.562
Ortslage – auf Autobahnen 3.369
Getötete 369
Schwerverletzte 6.139
Leichtverletzte 36.086

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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